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%T Islamistischer Wahlsieg in Marokko löst Krise bei der Regierungsbildung aus
%A Mattes, Hanspeter
%P 11
%V 5
%D 2016
%@ 1862-3611
%~ GIGA
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51652-8
%X Die am 7. Oktober 2016 durchgeführten Wahlen zum marokkanischen Repräsentantenhaus setzten den bereits bei den Kommunalwahlen im September 2015 erkennbaren Trend fort: eine Polarisierung der Parteienlandschaft zwischen der islamistischen Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) und der säkular ausgerichteten Partei für Authentizität und Moderne (PAM). Der PJD erzielte 125 Sitze, der PAM kam auf 102 Sitze. Laut Verfassung aus dem Jahr 2011 fiel damit der Auftrag zur Regierungsbildung an den PJD, der jedoch Schwierigkeiten hat, die notwendigen Koalitionspartner für eine Regierungsmehrheit zu finden. Politische wie verfassungsmäßige Probleme sind deswegen vorprogrammiert.
%C DEU
%C Hamburg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info