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[journal article]

dc.contributor.authorHagemann, Steffen
dc.contributor.authorHokema, Anna
dc.contributor.authorScherger, Simone
dc.date.accessioned2017-03-27T10:51:44Z
dc.date.available2019-02-01T12:00:00Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.issn0933-5315
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/51027
dc.description.abstract"Der Artikel untersucht und vergleicht die Gründe für Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze aus der subjektiven Perspektive von arbeitenden Rentnerinnen und Rentnern sowie von Expertinnen und Experten, die sozialpolitische Akteure vertreten. Grundlage sind in Deutschland und Großbritannien geführte qualitative Interviews. Arbeitende Ältere schildern eine Vielzahl von Gründen für ihre Tätigkeit, besonders Freude an der Arbeit und soziale Kontakte. Finanzielle Motive fürs Arbeiten sind vielfältig und lassen sich nicht auf finanzielle Not reduzieren. Insgesamt überwiegt die positive Erfahrung der Tätigkeit vor dem Hintergrund des entpflichteten Ruhestands, der durch die Erwerbstätigkeit aktiv gestaltet wird. Die Expertinnen und Experten ordnen die von ihnen ausgemachten vielfältigen Gründe für Arbeit im Rentenalter, dichotomisieren sie teilweise (in Zwang oder Wahl) und quantifizieren ihr Vorkommen. Dies ist die Grundlage für ihre Wertungen und politischen Folgerungen. Wir diskutieren die Unterschiede zwischen den Perspektiven der arbeitenden Älteren und der Fachleute im Kontext der institutionellen Formierung von Handlungsspielräumen, der Deutung individuellen Handelns in individualisierten Gesellschaften und der an Aktivierung orientierten Neuverhandlung der Lebensphase Alter. Erwerbstätigkeit im Rentenalter wird bisher kaum als Zwang und Folge eingeschränkter finanzieller Handlungsspielräume erfahren. Die durch die Fachleute vorgenommene Gleichsetzung von finanziellen Motiven und Notwendigkeit des Arbeitens findet sich in den Sichtweisen der Älteren kaum. Gleichzeitig übersehen die Fachleute Handlungseinschränkungen der Älteren, die diese in Hinblick auf ihre Arbeitsgelegenheiten ausmachen. Sowohl in den Deutungen der Fachleute als auch in denen der arbeitenden Älteren schlagen sich auf Aktivierung zielende Neudeutungen des Ruhestands nieder, die neue soziale Ungleichheiten mit sich bringen könnten." (Autorenreferat)de
dc.languagede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleErwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze: Erfahrung und Deutung erwerbsbezogener Handlungsspielräume im Alter
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalBIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
dc.source.volume28
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue1-2
dc.subject.classozFamilienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitikde
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozFamily Policy, Youth Policy, Policy on the Elderlyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozRentnerde
dc.subject.thesozMotivationde
dc.subject.thesozsocial policyen
dc.subject.thesozretirement ageen
dc.subject.thesozretireeen
dc.subject.thesozErwerbstätigkeitde
dc.subject.thesozgainful employmenten
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozGroßbritanniende
dc.subject.thesozmotivationen
dc.subject.thesozretirementen
dc.subject.thesozRentenalterde
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozBiographiede
dc.subject.thesozGreat Britainen
dc.subject.thesozsocial inequalityen
dc.subject.thesozRuhestandde
dc.subject.thesozactivationen
dc.subject.thesozbiographyen
dc.subject.thesozsoziale Ungleichheitde
dc.subject.thesozSozialpolitikde
dc.subject.thesozAktivierungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-51027-0
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrich
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10035940
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10036462
internal.identifier.thesoz10035317
internal.identifier.thesoz10034991
internal.identifier.thesoz10035318
internal.identifier.thesoz10044438
internal.identifier.thesoz10036187
internal.identifier.thesoz10035254
internal.identifier.thesoz10036537
internal.identifier.thesoz10042102
internal.identifier.thesoz10038124
dc.type.stockarticle
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo119-147
internal.identifier.classoz11007
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.journal36
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.3224/bios.v28i1-2.07
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.embargo.terms2019-02-01
internal.pdf.version1.6
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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