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%T Vorzeitiger Ausstieg aus dem Erwerbsleben in den neuen Bundesländern: gesellschaftliche Dimensionen und subjektive Auswirkungen
%A Priller, Eckhard
%E Kondratowitz, Hans-Joachim von
%P 53-72
%V 92
%D 1994
%@ 3-88962-128-7
%X Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Betrachtung des Ausmaßes und der Wirkungen der Segregation älterer Menschen in den neuen Bundesländern vom Arbeitsmarkt über Vorruhestandsregelungen. Es wird analysiert, ob und in welchem Maße von Vorruhestandsregelungen Einflüsse auf das Wohlbefinden, die Bewertung wichtiger Lebensbereiche, Erwartungen und Zukunftsperspektiven der Betroffenen festzustellen sind. Grundlage für die empirischen Analysen sind die offiziellen Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit zu den Daten der Arbeitsmarktentwicklung. Hinzugezogen wurden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel und dem Wohlfahrtssurvey 1990-Ost. Es zeigt sich, daß Unterschiede in der Gruppe der Vorruheständler noch nicht prägnant ausgeprägt sind. Jedoch sind Tendenzen ihrer möglichen Entstehung unverkennbar. Sie zeigen sich zuerst in einem höheren Stellenwert solcher materiellen Faktoren wie dem Einkommen. Vorruheständler sind in hohem Maße mit ihrer materiellen Lage unzufrieden. Unbehagen ruft bei vielen der neue Status als Vorruheständler hervor. Eine allgemeine Verdrossenheit und starke negative Auswirkungen auf die Lebenszufriedenheit werden aber vorerst nicht festgestellt. (psz)
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%C Berlin
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%9 Sammelwerksbeitrag
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