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%T Refugee youth and migration: using arts-informed research to understand changes in their roles and responsibilities
%A Guruge, Sepali
%A Hynie, Michaela
%A Shakya, Yogendra
%A Akbari, Arzo
%A Htoo, Sheila
%A Abiyo, Stella
%J Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
%N 3
%P 36
%V 16
%D 2015
%@ 1438-5627
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0114-fqs1503156
%X This article presents the findings from a community-based qualitative study that utilized an arts-informed method to understand the changes in refugee youth's roles and responsibilities in the family within the (re)settlement context in Canada. The study involved 57 newcomer youths from Afghan, Karen, or Sudanese communities in Toronto, who had come to Canada as refugees. The data collection method embedded a drawing activity within focus group discussions. We present these drawings, as well as explanations and discussions to capture the complexities of their experiences. The data analysis involved 1. reflective dialogue between each participant and her/his own drawing; 2. group dialogue, reflection, and elaboration on meanings in the drawings; and 3. the research team's reflective dialogue. The findings revealed that the youths' roles and responsibilities have both changed and increased following migration, often involving interpretation and translation, and providing financial and emotional support to their family members, in addition to engaging in household chores and educational pursuits. Use of drawings as a data generation method enriched the findings of focus group discussions, and vice versa in a number of ways. We also present implications for future research involving arts-informed methods. (author's abstract)
%X In diesem Beitrag berichten wir Ergebnisse aus einer qualitativen Studie, in der kunstbasierte Verfahren zum Einsatz kamen, um Änderungen in den Rollen und Verantwortlichkeiten von Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien  im Zuge ihrer (Wieder-) Ansiedelung in Kanada verstehen zu können. Insgesamt nahmen 57 Jugendliche aus afghanischen, karenischen und sudanesischen Gemeinschaften in Toronto an der Untersuchung teil, die als Flüchtlinge nach Kanada gekommen waren. Teil der Datenerhebung war das Anfertigen von Zeichnungen im Rahmen von Fokusgruppen. Diese Zeichnungen werden zusammen mit Erläuterungen und Auszügen aus den Gesprächen im Folgenden vorgestellt, um die Komplexität der jugendlichen Erfahrungen zu veranschaulichen. Dabei umfasst die Datenanalyse 1. den reflexiven Dialog der individuellen Teilnehmer/innen mit ihren Zeichnungen, 2. Reflexionen und Bedeutungszuschreibungen aus dem Gruppengespräch und 3. Reflexionen des Forschungsteams. Die Ergebnisse legen nahe, dass Rollen und Verantwortlichkeiten der Jugendlichen nach Migration sich sowohl veränderten als auch anwuchsen. Dies betraf Interpretations- und Übersetzungsaufgaben sowie das Hinzukommen emotionaler und finanzieller Unterstützung für Familienmitglieder zusätzlich zu  Hausarbeit und Ausbildung. Die Nutzung von Zeichnungen bereicherte die Datenerhebung in den Gruppendiskussionen und umgekehrt. Welche Anregungen sich aus unserer Arbeit für künftige Forschungen mit kunstbasierten Verfahren ergeben, diskutieren wir am Ende des Beitrags. (Autorenreferat)
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%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info