Bibtex export

 

@book{ Dick1996,
 title = {Zur Notwendigkeit und Methodologie prozessual verstandener Sozialforschung - am Beispiel der Erforschung zwischenbetrieblicher Kooperation},
 author = {Dick, Michael},
 year = {1996},
 series = {Harburger Beiträge zur Psychologie und Soziologie der Arbeit},
 pages = {30},
 volume = {13},
 address = {Hamburg},
 publisher = {Technische Universität Hamburg-Harburg},
 issn = {0944-565X},
 abstract = {Thema der Arbeit ist es, das interpretative Paradigma der Sozialforschung zu erschließen und die Prozesshaftigkeit sozialen Geschehens aufzuzeigen. Handlungen und Interaktionen werden dabei grundsätzlich als Prozesse aufgefasst, da sie nicht nur an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Moment stattfinden, sondern sich immer auch über eine Zeitspanne erstrecken, also einen zeitlichen Verlauf nehmen. Anhand von Lieferbeziehungen zwischen Betrieben geht es darum, die Voraussetzungen für die Erforschung des Zusammenlebens am Beispiel menschlichen Handelns in und zwischen Organisationen zu skizzieren. Der Arbeit liegt das konstruktivistische Axiom zugrunde, dass Realität das ist, was Menschen über die von ihnen vorgefundene Wirklichkeit denken und kommunizieren. Das bedeutet, dass soziale Realität sich mit den ablaufenden Deutungs- und Kommunikationsprozessen verändert. Objektivität kann daher nur innerhalb eines bestimmten Fragehorizontes und in einem historisch und kulturell bestimmten Kontext erlangt werden. Im methodologischen Teil der Arbeit werden in Anknüpfung an die Tradition der Feldforschung die Kontinuität von Alltags- und Forschungshandeln erörtert sowie grundlegende Prinzipien prozessualer Sozialforschung aufgezeigt. (ICH)},
 keywords = {research; Prozess; methodology; Handlung; reality; Objektivität; process; Methodologie; Realität; interaction; Betrieb; objectivity; Paradigma; social research; Sozialforschung; Interaktion; action; Forschung; firm; interpretation; paradigm; Interpretation}}