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[research report]

dc.contributor.authorTimmermann, Heinzde
dc.date.accessioned2009-01-21T18:38:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.issued1998de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4752
dc.description.abstractDie OSZE bemühte sich seit Frühjahr 1997 in parallelen, dabei aber mit EU und Europarat eng abgestimmten Kontakten zur belarussischen Staatsmacht um Vermittlung im Verfassungskonflikt. Nachdem beide Organisationen an der Kompromisslosigkeit Lukaschenkos gescheitert waren, ging der Präsident - unter sanftem Druck aus Moskau - im Dezember 1997 schliesslich zögernd auf das Angebot der OSZE ein. Er ermöglichte der Gruppe einen formal korrekten und reibungslosen Start, wobei auch Repräsentanten des aufgelösten legitimen Parlaments, der politischen Parteien, der Verbände und der organisierten Zivilgesellschaft freien Zugang zur OSZE-Gruppe haben. Auf Bitten der OSZE bildete die Regierung verschiedene Arbeitsgruppen, Beratungen zu wichtigen Gesetzgebungsbereichen haben begonnen (Wahlen, Ombudsmann, Strafgesetzgebung, Massenmedien). Gleichwohl ist es für optimistische Prognosen über die Chancen eines demokratischen Wandels noch zu früh: In der Verfassungskontroverse ist eine Lösung nicht in Sicht, und gewisse Indizien verweisen auf eine mangelnde Bereitschaft der Staatsmacht, Vorschläge der OSZE- Gruppe insbesondere zur Wahlgesetzgebung tatsächlich zu berücksichtigen. Seit Juni 1998 bildet schliesslich die Eskalation des Konflikts um die Residenzen westlicher Botschafter in Minsk einen empfindlichen Rückschlag auch für die Arbeit der OSZE-Gruppe. Nur in dem Masse, wie die Beratungs- und Beobachtungsgruppe - in Einklang mit den Einschätzungen der Opposition - hier tatsächlich Fortschritte feststellt, werden sich die europäischen Organisationen gegenüber Belarus öffnen. (BIOst-Dok)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherBelarus
dc.subject.otherVerfassungsänderung/Verfassungsreform
dc.subject.otherInnenpolitischer Konflikt
dc.subject.otherOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
dc.subject.otherVermittlungsfunktion/Schlichtungsfunktion internationaler Akteure
dc.subject.otherDemokratieförderung
dc.subject.otherEinschätzung/Abschätzung
dc.titleDie OSZE-Vertretung in Belarus. (II): Chancen und Probleme nach dem Start der multilateralen Gespräche Anfang 1998de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume26/1998de
dc.source.seriesAktuelle Analysen / BIOstde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozVerfassungde
dc.subject.thesozDemokratisierungde
dc.subject.thesozdemocratizationen
dc.subject.thesozconstitutionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-47526de
dc.date.modified2009-01-21T18:38:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.status1de
internal.identifier.thesoz10046005
internal.identifier.thesoz10040703
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo6
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorBundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studiende
internal.identifier.corporateeditor41de
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series30de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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