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[research report]

dc.contributor.authorTimmermann, Heinzde
dc.date.accessioned2009-01-21T18:38:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.available2012-08-29T22:47:56Z
dc.date.issued1998de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/4751
dc.description.abstractEnde 1997 stimmte der belarussische Präsident Lukaschenko dem Vorschlag der Europäer zu, eine 'Beratungs- und Beobachtungsgruppe' nach Minsk zu entsenden, um einen Ausweg aus dem im November 1996 offen ausgebrochenen Verfassungskonflikt zu suchen. Im Januar 1998 nahm die Gruppe ihre Arbeit mit dem Ziel auf, im Gespräch mit Staatsmacht und Opposition OSZE-Prinzipien zum Durchbruch zu verhelfen, insbesondere im Hinblick auf Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und pluralistische demokratische Strukturen. Anlass für die Aktivitäten der OSZE-Gruppe bildete der als Referendum getarnte kalte Staatsstreich, mit dem Lukaschenko de facto die Gewaltenteilung beseitigt und die Grundlagen für eine Präsidialautokratie gelegt hatte. Zentrale Rechte, die nach der demokratischen Verfassung von 1994 dem Parlament zugeordnet waren, fielen nach der neuen Verfassung an den Präsidenten. Er löste das bestehende Parlament auf und 'formte' nach persönlichen Loyalitätsaspekten ein neues. Die europäischen Organisationen OSZE, EU und Europarat erkannten die neue Lage nicht an, versuchten aber seit Anfang 1997, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Diese ersten Ansätze endeten mit einem kompletten Fehlschlag: Die Präsidialexekutive weigerte sich, den Beratungen mit EU-Vertretern die Verfassung von 1994 zugrunde zu legen und die Ergebnisse des umstrittenen Referendums vom November 1996 zu revidieren. (BIOst-Dok)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherBelarus
dc.subject.otherVerfassungsänderung/Verfassungsreform
dc.subject.otherInnenpolitischer Konflikt
dc.subject.otherOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
dc.subject.otherVermittlungsfunktion/Schlichtungsfunktion internationaler Akteure
dc.subject.otherBemühungen um Konfliktbeilegung
dc.subject.otherRechtsstaatlichkeit/Rechtsstaat
dc.subject.otherMenschenrechtspolitik
dc.titleDie OSZE-Vertretung in Belarus. (I): Lukaschenkos kalter Staatsstreich und das Scheitern erster Vermittlungsansätze europäischer Organisationen 1997de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume25/1998de
dc.source.seriesAktuelle Analysen / BIOstde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozVerfassungde
dc.subject.thesozDemokratisierungde
dc.subject.thesozdemocratizationen
dc.subject.thesozconstitutionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-47518de
dc.date.modified2009-01-21T18:38:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.status1de
internal.identifier.thesoz10046005
internal.identifier.thesoz10040703
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo6
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorBundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studiende
internal.identifier.corporateeditor41de
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series30de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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