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%T "Inside" and "outside" of what or where? Researching migration through multi-positionalities
%A Ryan, Louise
%J Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
%N 2
%P 17
%V 16
%D 2015
%@ 1438-5627
%~ FQS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0114-fqs1502175
%X Drawing upon my long experience of qualitative migration research, this article uses the concept of "multiple positionalities", to challenge the fixity of positionality underpinning constructions of "insiders" versus "outsiders" in the research process. While "insider" status is usually associated with shared ethnicity/ nationality, migration studies have been urged to go beyond the ethnic lens (Amelina & Faist, 2012; Glick Schiller & Çaglar, 2009). I argue that migrants cannot be neatly contained within fixed "insider" ethnic categories; instead it is more illuminating to consider how identities are re-constructed through migration. In this contribution I use moments from a range of research studies with migrant women in London. In comparing and contrasting my encounters with these migrants, who come from Ireland and Poland, I critically reflect upon how empathy and rapport were negotiated through dynamic rhythms of positionalities-gender, age, professional and parental status and migratory experience, as well as nationality. In so doing, I consider the challenges but also the opportunities of researching within as well as across migrant populations and how this may inform an attempt to go beyond the ethnic lens. (author's abstract)
%X Dieser Beitrag basiert auf meinen langjährigen Erfahrungen in der qualitativen Forschung und nutzt das Konzept der "multiplen Positionalitäten", um die Beständigkeit der Positionalität, welche die Konstruktion von "Insider" versus "Outsider" im Forschungsprozess untermauert, infrage zu stellen. Während der Status als "Insider" normalerweise mit einer geteilten Ethnizität/Nationalität in Verbindung gebracht wird, hat die Migrationsforschung darauf gedrängt, die Grenzen der "ethnischen Linse" zu überwinden (AMELINA & FAIST 2012; Glick Schiller & Çaglar 2009). Ich behaupte, dass Migrant/innen nicht einfach in fixe, ethnische "Insider"-Kategorien eingeteilt werden können; stattdessen ist es aufschlussreicher zu untersuchen, wie sich Identitäten durch den Migrationsprozess verändern. In diesem Beitrag betrachte ich eine Reihe von Begegnungen während meiner Forschungsarbeiten mit Migrantinnen in London. Indem ich die Begegnungen mit Migrantinnen aus Irland und Polen vergleiche und gegenüberstelle, reflektiere ich darüber, wie Empathie durch die dynamischen Rhythmen von Positionalitäten -Gender, Alter, beruflicher und elterlicher Status, Migrationserfahrung sowie Nationalität- verhandelt werden. Auf diese Weise berücksichtige ich die Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten, innerhalb der migrantischen Bevölkerung zu forschen und zeige, wie dies einen Ansatz anregen könnte, der den Rahmen der "ethnischen Linse" überwindet. (Autorenreferat)
%C DEU
%G en
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info