Endnote export

 

%T Wirtschaftliche Differenzierung im Osten Europas: Unterschiedliche transformationspolitische Konzepte
%A Hishow, Ognian N.
%P 6
%V 7/1997
%D 1997
%K Mittel- und osteuropäische Länder
%= 2009-01-23T12:21:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-46775
%X Die Transformation der früheren ost- und südosteuropäischen Planwirtschaften in funktionierende Marktwirtschaften erweist sich als schwieriger als ursprünglich angenommen. Eine wichtige Aufgabe ist dabei die Umwandlung der Eigentumsverhältnisse und -zuständigkeiten, insbesondere die Vermeidung marktstörender Verflechtungen zwischen Staat und Wirtschaft. Zu überwinden ist die noch verbreitete Neigung der (staatlichen) Unternehmen, weitreichende Liquiditäts- und Konkursgarantien der öffentlichen Hand zu fordern. Anzustreben sind gesunde Wettbewerbsbedingungen, um die Wirksamkeit der in den Ländern dringend notwendigen Investitionen zu steigern. Das würde auch den Zufluss von Auslandskapital als eine wesentliche Voraussetzung für Modernisierung und Integration in die Weltwirtschaft erleichtern. Die Empirik der bisherigen transformationspolitischen Aktivitäten in den Ländern macht klar, dass unterschiedliche Reformmodelle eine deutliche Auseinanderentwicklung der ehemals weitgehend gleichgeschalteten sozialistischen Volkswirtschaften bewirken. Die Analyse erhärtet die Hypothese, wonach reale Entstaatlichung, internationale Öffnung und Vertrauen in die Unumkehrbarkeit der Reformen deutliche Wachstums- und somit auch Wohlstandseffekte mit sich bringen. (BIOst-Dok)
%G de
%9 research report
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info