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@book{ Tull2016,
 title = {Peacekeeping und der Einsatz von Gewalt: warum die Interventionsbrigade im Kongo kein Erfolgsmodell ist},
 author = {Tull, Denis M.},
 year = {2016},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {4},
 volume = {22/2016},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-46563-2},
 abstract = {Die Zahl der in Friedensmissionen der Vereinten Nationen (VN) tätigen Personen hat 2016 mit knapp 123000 einen historischen Höchststand erreicht. Angesichts schwerer Versäumnisse der VN-Missionen in der Demokratischen Republik Kongo und im Südsudan verfestigt sich auch innerhalb der VN der Eindruck einer zunehmenden Kluft zwischen den Erwartungen, die an die Friedenstruppen geknüpft werden, und deren Fähigkeiten. Ein Aspekt der Debatte betrifft die Frage, wie robust VN-Missionen bei der Durchsetzung ihres Mandats vorgehen sollen. Manche sehen im resoluten Gebrauch militärischer Zwangsmittel den Schlüssel zu größerem Erfolg. Seit fast drei Jahren setzen die VN im Kongo eine Interventionsbrigade ein, die explizit das Mandat hat, bewaffnete Gruppen zu neutralisieren. Die Bilanz zeigt indes sowohl, dass die Brigade nicht als nachahmenswertes organisatorisches Pilotmodell gelten kann, als auch, dass friedenserzwingende Mandate nicht unbedingt mehr Erfolg bei der Friedenssicherung bedeuten. (Autorenreferat)},
 keywords = {military presence; peace policy; peacekeeping; UNO; intervention; political actor; Zivilbevölkerung; militärische Präsenz; Intervention; politische Stabilität; Demokratische Republik Kongo; Central Africa; Friedenspolitik; Zentralafrika; violence; political stability; Gewalt; politischer Akteur; conflict management; Friedenstruppe; Konfliktregelung; Democratic Republic of the Congo; Friedenssicherung; peacekeeping troops; UNO; civilian population}}