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%T Die "ökologische Gesellschaft" und die "unsichtbare Hand"
%A Förster, Martin
%P 13
%V 2/2016
%D 2016
%@ 2366-5041
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-46530-3
%X Die Beschäftigung mit dem Thema "nachhaltiger Konsum" lässt sich -auf gesellschaftliche Ebene gehoben- als Beschäftigung mit der "ökologischen Gesellschaft" formulieren. In diesem Lichte betrachtet stellt sich die Frage, weshalb die ökologische Gesellschaft nicht existent ist bzw. weshalb auf individueller Ebene nachhaltiger Konsum in einem so geringen Maße vorkommt, dass das "Aggregat ökologische Gesellschaft" nicht entsteht. Mit diesem Beitrag nähern wir uns der Antwort auf diese Frage an, indem die ökologische Gesellschaft als Kollektivgut und nachhaltiger Konsum als individueller Herstellungsbeitrag dazu begriffen wird. Vor diesem Hintergrund wird die Frage gewendet: Was charakterisiert jene individuellen Akteure, die einen Herstellungsbeitrag zur ökologischen Gesellschaft zu leisten bereit sind? Der Befund ist: die individuelle Bereitschaft für Herstellungsbeiträge ist am größten, wenn die Akteure im Eigeninteresse handeln - so wie es das Konzept der "unsichtbaren Hand" beschreibt. (Autorenreferat)
%C DEU
%C Flensburg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info