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@book{ Hüber2011,
 title = {Manipulationsanreize im Gale-Shapley-Algorithmus: Ein Literaturüberblick},
 author = {Hüber, Frank},
 year = {2011},
 series = {Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Entscheidung, Abteilung Verhalten auf Märkten},
 pages = {42},
 volume = {SP II 2011-203},
 address = {Berlin},
 publisher = {Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH},
 abstract = {Die von Gale und Shapley in ihrem 1962 veröffentlichten Artikel College Admissions and the Stability of Marriage vorgestellte deferred acceptance procedure hat in der Literatur zu einer umfassenden Diskussion über Zuordnungsverfahren auf zweiseitigen Märkten geführt, die sich mit der Fragestellung beschäftigen, wie die Agenten zweier disjunkter Mengen anhand gegenseitiger Präferenzlisten einander zugeordnet werden können. Dem von Gale und Shapley vorgestellten Algorithmus kam dabei in den letzten Jahren nicht nur in der Theorie eine große Bedeutung zu, sondern auch in der Praxis wird dem Versagen zahlreicher Märkte mit solchen Mechanismen entgegengetreten. Diese Arbeit geht ausführlich auf die von Gale und Shapley entwickelte deferred acceptance procedure und die sich hieraus ergebenden Manipulationsanreize auf zweiseitigen Märkten anhand des Hochzeits- und college admissions-Problems ein. Die im jeweiligen Modell resultierenden Manipulationsanreize werden in vier Arten von Manipulationen gegliedert - die Manipulation anhand von Präferenzen, anhand vorzeitiger bilateraler Vereinbarungen, anhand von endowments und anhand der Quote - und jeweils miteinander verglichen. Dabei wird deutlich, dass weder die deferred acceptance procedure noch irgendein anderes Zuordnungsverfahren, das stabile Zuordnungen ergibt, vollständig immun gegen Manipulationen ist. Anhand zahlreicher Theoreme und Überlegungen kann jedoch gezeigt werden, dass die Anreize oft nur für eine Seite des Marktes existieren und bei größer werdenden Märkten in der Praxis sogar abnehmen. (Autorenreferat)The deferred acceptance procedure introduced by Gale and Shapley in their article College Admissions and the Stability of Marriage (1962) led to a huge and still growing discussion in the literature on two-sided matching markets. The algorithm didn't only become important in theory but is also often used in practice by policymakers to confront market failure. This paper explains the deferred acceptance procedure in detail and presents a survey on the resulting manipulability on twosided matching markets, e.g., within the marriage and college admissions problem. The incentives to manipulate are categorized in four groups of manipulations - manipulation via preferences, via pre-arranged matches, via endowments and via capacities - and are then compared for both problems. It is shown that there exists no stable matching procedure that is strategy-proof for all agents. But in practice many incentives to manipulate only apply to one side of the market and decrease with the size of the market. (author's abstract)},
 keywords = {Abstimmung; voting; Manipulation; manipulation; Verhalten; behavior; Strategie; strategy; Markt; market; Anreizsystem; incentive system; Präferenz; preference; Hochschulzugang; university admission; USA; United States of America; Kanada; Canada; Großbritannien; Great Britain; Spieltheorie; game theory}}