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%T Wohnen in Sachsen-Anhalt im demographischen Wandel: wie können Kommunen und Unternehmen auf Ansprüche einer älter werdenden Bewohnerschaft reagieren? ; Handlungsempfehlungen und Befunde aus der Forschung zum demographischen Wandel in Sachsen-Anhalt
%A Ringel, Florian
%A Warner, Barbara
%J Europa Regional
%N 1
%P 46-55
%V 23
%D 2015
%@ 0943-7142
%~ IfL
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-460967
%X Durch den fortschreitenden demographischen Wandel in Sachsen-Anhalt verändern sich zunehmend Wohnquartiere. Aus zwei an der MLU Halle-Wittenberg durchgeführten Forschungsprojekten des Instituts für Geographie wurde deutlich, dass sich einerseits Unternehmen auf altersspezifische Wünsche und Bedürfnisse einstellen müssen, andererseits werden Kommunen gezwungen sein, sich in Zukunft verstärkt mit einer älteren Klientel zu beschäftigen. Als Schnittpunkt werden beispielsweise generationengerechte Infrastruktur- und Dienstleistungsangebote gesehen. Bei einer alternsgerechten Ausrichtung von Kommunen können diese wirtschaftlich profitieren und so den eigentlichen Ortskern im suburbanen Raum wieder stärken. Der klassische suburbane Raum ist momentan kein attraktiver Wohnstandort für Senioren, kann aber z.B. durch Eigeninitiative von Wohneigentümern (Umbaumaßnahmen) und durch politische Entscheidungen (interkommunale Zusammenarbeit) aufgewertet werden. Dazu ist es aber auch notwendig, dass sowohl Unternehmen als auch Politik ältere Bürger stärker als bisher als eine wichtige Zielgruppe identifizieren und entsprechend handeln. (Autorenreferat)
%X The advancing demographic change within Saxony-Anhalt leads to a shift in accommodation realities. Two research projects conducted by the Institute of Geography of the MartinLuther-University Halle-Wittenberg point out that companies need to adjust more to age-specific needs and that municipalities will be under further constraint to deal with an elderly clientele in the near future. A solution can be found by offering infrastructure and services being equally suitable for all generations. By aligning itself better to an aging population, the municipality could profit economically and therefore strengthen the town center of the suburban area, which at the moment is not desirable for elderly people to live in. Improvement may be realized through proactivity by proprietors (remodeling and rebuilding) as well as political decisions (intercommunal cooperation). It is therefore necessary that companies as well as politicians see elderly people as an increasingly important target group and act more appropriately than before. (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info