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[working paper]

dc.contributor.authorNoesselt, Nelede
dc.contributor.authorNolte, Detlefde
dc.date.accessioned2015-11-13T15:38:03Z
dc.date.available2015-11-13T15:38:03Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1862-3573de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/45330
dc.description.abstractIm Jahr 2015 wird das Wirtschaftswachstum in Lateinamerika zum fünften Mal in Folge niedriger als im Vorjahr ausfallen, das BIP wird nach Schätzungen des IWF sogar um 0,8 Prozent schrumpfen. Dennoch baut China seine Präsenz in Lateinamerika aus. Der wirtschaftliche Einbruch Lateinamerikas hängt vor allem mit dem Verfall der Rohstoffpreise zusammen. Das niedrigere Wachstum in und die geringere Nachfrage aus China spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der VR China und den lateinamerikanischen Staaten birgt für beide Seiten hohe Risiken. Ungeplante Konjunkturkrisen oder strategische Anpassungen der nationalen Wirtschaftsplanung strahlen auf das jeweils andere System aus. Solange wenigstens eine der beiden Wirtschaftsregionen boomt, profitieren allerdings immer noch beide. Chinas Interessen in Lateinamerika sind vor allem wirtschaftlicher Natur. Es geht um die Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen, um Exportmärkte und Investitionsmöglichkeiten für chinesisches Kapital. Lateinamerika fällt in eine neue Abhängigkeit vom Rohstoffexport zurück, trotz Diversifizierung der Handelspartner. China will die Handelswege zwischen Asien und Lateinamerika ausbauen. Zwei chinesische Prestigeprojekte - ein interozeanischer Kanal durch Nicaragua und eine transkontinentale Eisenbahnlinie durch Südamerika - illustrieren dieses Bestreben. Image und Reputation spielen in der chinesischen Außenpolitik eine zentrale Rolle. Die chinesische Charmeoffensive und Soft-Power-Politik gegenüber Lateinamerika soll die Rolle Chinas als global agierender Akteur positiv zur Geltung bringen. Die Kooperation mit Regionalorganisationen wie der CELAC ermöglicht es der VR China, ihre neue selbstdefinierte Rolle als regelsetzende Großmacht auszutesten - ohne in direkten Konflikt mit etablierten Strukturen und Akteurskonstellationen zu geraten. China überholt Europa als Handelspartner in Lateinamerika. Europa sollte sich der Herausforderung durch die chinesische Konkurrenz stellen und trilaterale Optionen ausloten.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherChina-CELAC-Forumde
dc.titleTrotz wirtschaftlicher Flaute: China zeigt Flagge in Lateinamerikade
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume7de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Lateinamerika
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozLateinamerikade
dc.subject.thesozLatin Americaen
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozinternationale Wirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozinternational economic relationsen
dc.subject.thesozHandelde
dc.subject.thesozcommerceen
dc.subject.thesozwirtschaftliche Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozeconomic cooperationen
dc.subject.thesozInvestitionspolitikde
dc.subject.thesozinvestment policyen
dc.subject.thesozRohstoffsicherungde
dc.subject.thesozpreserving natural resourcesen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozOstasiende
dc.subject.thesozFar Easten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-453309
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035406
internal.identifier.thesoz10040626
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10037393
internal.identifier.thesoz10037339
internal.identifier.thesoz10049759
internal.identifier.thesoz10048039
internal.identifier.thesoz10056821
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10036845
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
internal.identifier.corporateeditor149
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series287
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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