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@book{ Hübner2000,
 title = {Der Medienkampf Jelzin-Putin-Beresovskij gegen Lushkow-Primakow-Gussinskij: Seine Folgen für die Duma- und Präsidentschaftswahlen. (Teil 2)},
 author = {Hübner, Peter},
 year = {2000},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {6},
 volume = {6/2000},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-44905},
 abstract = {Bei dem Duell ORT-NTV geht es um einen Überlebenskampf: Gussinskij muß bei einem Sieg der Pro-Putin-Gruppierungen und Putins bei den Präsidentenwahlen mit dem Verlust seines Medieneinflusses rechnen. Analog gilt dies für Beresowskij im Fall eines Sieges von Primakov. Abgesehen hiervon sind von den Kontrahenten weitere Maßnahmen ergriffen worden. Seitens der Exekutive die Gründung eines staatlichen Medien-Superkonzerns, die Einrichtung des 'Allrussischen Technischen Informationskanals' (OTIK) zur satellitengestützten Gratisübermittlung offizieller Informationen an IT-Nutzer in der Provinz sowie schließlich die (Wieder-)Errichtung (1999) eines Medienministeriums und eines ihm angeschlossenen 'Russischen Informationszentrums' zur Filterung der für Putin als Präsidentschaftskandidaten wichtigen Informationen über den Tschetschenienkrieg. Vom politischen Kontrahenten des Kreml, Lushkow, wurde 1997 'TV-Centr' gegründet und 1999 personell umorganisiert, um diesen Sender zu einem 'gesamtrussischen' wie ORT, NTV und RTR zu machen, d.h. für Lushkow/Primakow eine landesweite Medienbühne zu schaffen. Angesichts des verbissenen Dumawahlkampfs in den Medien und der relativen Stärke der Pro-Putin-Kräfte in der neuen Duma ist vor der Präsidentenwahl mit einer weiteren Eskalation des TV-Wahlkampfs zu rechnen. (BIOst-Dok)},
 keywords = {media policy; Medienpolitik; Staatsoberhaupt; television; Parlament; power struggle; Machtkampf; head of state; Fernsehen; Massenmedien; parliament; mass media}}