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[journal article]

dc.contributor.authorGießler, Sebastiande
dc.date.accessioned2015-08-04T12:02:53Z
dc.date.available2015-08-04T12:02:53Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn2198-9826de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/44113
dc.description.abstract"Die Wirtschaftswissenschaften haben bei der Steuerung und Analyse von Gesellschaten großen Einluss. Ein erheblicher Teil dieser Autorität rechtfertigt sich durch den Anspruch, wertfreie und objektive wissenschaftliche Ergebnisse durch strikte wissenschaftliche Methoden bereitstellen zu können. Diese quantitativen Methoden und mathematischen Modelle der Wirtschaftswissenschaften finden in der Soziologie und insbesondere der Politikwissenschaft immer häuiger Verwendung. Grundlage dessen ist die Annahme, dass Wissen, das durch diese Methoden gewonnen wird, eine höhere epistemische Autorität hätte als Wissen, das aus alternativen Methoden, beispielsweise qualitativen, gewonnen wurde. Dieser Aufsatz unterzieht diesen Anspruch aus dem Blickwinkel der Wissenschaftsphilosophie einer kritischen Prüfung. Ziel ist, zu argumentieren, dass quantitative Methoden und aus ökonomischen Theorien abgeleitete Modelle kein wertvolleres Wissen erzeugen als andere sozialwissenschaftliche Ansätze. Das Wertfreiheitsideal wird kurz rekapituliert, um dann den Stellenwert des Wertfreiheitsparadigmas für die Wirtschaftswissenschaften zu diskutieren. An verschiedenen Beispielen sollen im Weiteren problematische Vorannahmen und Verzerrungen identifiziert werden. Die starke Objektivität, über die die Wirtschaftswissenschaften ihrer internen Selbstbeschreibung nach verfügen, erweist sich dabei als problematische implizite Vorannahme. Am Ende steht ein Vorschlag aus der Wissenschaftsphilosophie, wie mit Werteinflüssen und problematischen Vorannahmen umgegangen werden kann. Wissenschaftlicher Pluralismus und ein offener innerwissenschaftlicher Diskurs erweisen sich dabei als konstitutiv für gute Wissenschaft. Gute Wissenschaft ist demnach mehr als unkritisches Vertrauen in ein rigoroses Regelwerk." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleWertfreiheit und Objektivität: eine wissenschaftsphilosophische Kritik an der epistemischen Autorität wirtschaftswissenschaftlicher Theorien und Methodende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.journalSoziologiemagazin : publizieren statt archivieren
dc.source.volume8de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue1de
dc.subject.classozAllgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaftende
dc.subject.classozBasic Research, General Concepts and History of Economicsen
dc.subject.classozWissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaftende
dc.subject.classozPhilosophy of Science, Theory of Science, Methodology, Ethics of the Social Sciencesen
dc.subject.thesozWirtschaftswissenschaftde
dc.subject.thesozeconomicsen
dc.subject.thesozWissenschaftsdisziplinde
dc.subject.thesozscientific disciplineen
dc.subject.thesozMethodologiede
dc.subject.thesozmethodologyen
dc.subject.thesozquantitative Methodede
dc.subject.thesozquantitative methoden
dc.subject.thesozModellde
dc.subject.thesozmodelen
dc.subject.thesozErkenntnisde
dc.subject.thesozknowledgeen
dc.subject.thesozökonomische Theoriede
dc.subject.thesozeconomic theoryen
dc.subject.thesozWissensproduktionde
dc.subject.thesozknowledge productionen
dc.subject.thesozWertfreiheitde
dc.subject.thesozvalue freedomen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-441134
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
ssoar.contributor.institutionVerlag Barbara Budrichde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10036673
internal.identifier.thesoz10043171
internal.identifier.thesoz10043388
internal.identifier.thesoz10052183
internal.identifier.thesoz10036422
internal.identifier.thesoz10042534
internal.identifier.thesoz10039018
internal.identifier.thesoz10078726
internal.identifier.thesoz10053208
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo56-80de
internal.identifier.classoz10901
internal.identifier.classoz10102
internal.identifier.journal564
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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