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%T Wirtschaftliche Transformation in Rußland: ein Netzwerkansatz
%A Harter, Stefanie
%P 27
%V 5
%D 1997
%@ 1434-419X
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-440368
%X In den schwierigen russischen Wirtschaftsstrukturen werden die ökonomischen Netzwerke in ihrer Bedeutung für die Transformation der Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft untersucht. Neben der institutionellen Funktion treten die regionalen Wirtschaftsentwicklungen und die Innovationsprozesse in den Vordergrund. Die theoretische Diskussion der Netzwerke wird seit Beginn der Reformen mittels der Netzwerktheorie in der Sozialpsychologie und der Kulturanthropologie geführt (Ronald Burt, Mark Granovetter, Walter Powell). Es werden zwei Sorten von Netzwerken unterschieden: spin-offs (alte Netzwerke) und start-ups (Neugründungen). Erstere sind erfolgreicher als die Neugründungen. Informationsmangel ist eine der Hauptursachen für die langsame Durchführung der Reformen. Funktionalitätskriterien für Netzwerke sind: Wirtschaftsstruktur, Infrastruktur, externe neutrale Institutionen, Normen der Informationsvermittlung, Zugriff auf das Kapital, Kooperationsfähigkeit der Wirtschaftsakteure. Der Ausbau der Wirtschaftsstruktur wird durch komplizierte Zugangsregelungen erschwert. (pri)
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