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[working paper]

dc.contributor.authorTausch, Anja P.de
dc.contributor.authorMenold, Nataljade
dc.date.accessioned2015-07-29T13:55:54Z
dc.date.available2015-07-29T13:55:54Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn2364-3781de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/44016
dc.description.abstractUrsprünglich für Marktforschungszwecke entwickelt, gewannen Fokusgruppendiskussionen auch in der Gesundheitsforschung in den letzten Jahren zunehmend an Popularität. Bei der Durchführung müssen sich die Organisatoren jedoch weiterhin vorwiegend an Hinweisen aus der Markt- und Sozialforschung orientieren, da systematische Untersuchungen zu methodischen Anforderungen der spezifischen Zielgruppen und Fragestellungen der Gesundheitsforschung rar sind. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts INFOPAT wurden daher Moderatoren von Fokusgruppen mit Hilfe von qualitativen Interviews zu ihren Erfahrungen mit der Durchführung dieser Methode in ihrem spezifischen Forschungskontext befragt und daraus ein Kategoriensystem entwickelt. Es umfasst die Bereiche Rekrutierung, Kommunikation und Bewertung der Methode im eigenen Forschungskontext. Die Interkoder-Reliabilität ist mit .84 als zufriedenstellend zu bezeichnen. Die Ergebnisse zeigen, dass unter den von den Interviewten beschriebenen methodischen Aspekten eine Reihe von Faktoren sind, die als typisch für Fokusgruppen in der Gesundheitsforschung angesehen werden können. Im Bereich der Rekrutierung waren dies z.B. die Vorgabe zielgruppenspezifisch günstiger Zeiten und die Berücksichtigung der körperlichen Fitness der Patienten. Bei der Kommunikation stellte sich die hohe Informations- und Redebereitschaft der Patienten als ein wichtiger Punkt dar, dem mit einer ausgiebigen Vorstellungsrunde Rechnung getragen werden sollte. Darüber hinaus bezogen sich einige Aussagen noch spezifischer auf die konkrete Fragestellung, der Einführung einer technischen Neuerung. Hier bewerteten die Interviewten es als besonders wichtig, das Interesse aller Zielgruppenmitglieder zu wecken und für weniger technikaffine Gruppenmitglieder einen Alltagsbezug herzustellen. Die Fokusgruppenmethode wurde in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung (eher sozialwissenschaftlich oder eher technisch) unterschiedlich bewertet. Das Kategoriensystem kann als Grundlage für Vergleiche mit ähnlichen Interviews mit Forschern aus verschiedenen Kontexten der Gesundheitsforschung herangezogen werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleMethodische Aspekte der Durchführung von Fokusgruppen in der Gesundheitsforschung: welche Anforderungen ergeben sich aufgrund der besonderen Zielgruppen und Fragestellungen?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume2015/12de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityKölnde
dc.source.seriesGESIS Papers
dc.subject.classozErhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaftende
dc.subject.classozMedizinsoziologiede
dc.subject.classozMethods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methodsen
dc.subject.classozMedical Sociologyen
dc.subject.thesozGesundheitde
dc.subject.thesozDatengewinnungde
dc.subject.thesozGruppendiskussionde
dc.subject.thesozForschungsreaktivitätde
dc.subject.thesozZielgruppede
dc.subject.thesozqualitative interviewen
dc.subject.thesoztarget groupen
dc.subject.thesozgroup discussionen
dc.subject.thesozdata collection methoden
dc.subject.thesozGesundheitszustandde
dc.subject.thesozhealth statusen
dc.subject.thesozreactivity effecten
dc.subject.thesozdata captureen
dc.subject.thesozqualitatives Interviewde
dc.subject.thesozhealthen
dc.subject.thesozErhebungsmethodede
dc.subject.thesozPatientde
dc.subject.thesozpatienten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-440165
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercialen
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz.de
ssoar.contributor.institutionGESISde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10045492
internal.identifier.thesoz10040547
internal.identifier.thesoz10046082
internal.identifier.thesoz10035809
internal.identifier.thesoz10037921
internal.identifier.thesoz10034604
internal.identifier.thesoz10049928
internal.identifier.thesoz10045579
internal.identifier.thesoz10047977
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo49de
internal.identifier.classoz10215
internal.identifier.classoz10105
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
internal.identifier.corporateeditor133
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc301
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.21241/ssoar.44016
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence10
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series919
dc.subject.classhort50100de
dc.subject.classhort10200de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.6
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internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.ocrnull Page_6
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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