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%T Tagungsbericht: Die Neuentdeckung der Ränder: theorieinteressierte Exkursionen in Randgebiete des Sozialen
%A Kirchner, Babette
%A Lorenzen, Jule-Marie
%A Striffler, Christine
%J Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
%N 2
%P 16
%V 15
%D 2014
%@ 1438-5627
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0114-fqs1402148
%X "Auf der diesjährigen Frühjahrstagung der Sektion Wissenssoziologie (Deutsche Gesellschaft für Soziologie) wurden mitunter äußerst differente theoretische Konzeptualisierungen und zahlreiche empirische Einblicke in diverse Felder von sogenannten gesellschaftlichen Rändern bzw. von Randgebieten des Sozialen vorgestellt. Eine Herausforderung stellt die Abgrenzung vom Rand zur Mitte dar, die es jeweils – alltagsweltlich wie auch soziologisch – zu konstruieren gilt, und die mitunter derart variabel erscheint, dass 'Grenzarbeit' von mehreren Seiten geleistet wird: Die Konstruktion von Rändern ist für eine Gesellschaft wie auch für 'kleinere' soziale Gesellungsgebilde notwendig, um sich der eigenen (individuellen) 'normalen' Identität vergewissern zu können, oder um sich einer nach innen - mehr oder minder - homogenen 'Randerscheinung' zugehörig zu fühlen. Die verschiedenen Beiträge exemplifizieren das, was bereits zu Beginn der Tagung konstatiert wurde: Je nach empirischer wie konzeptioneller Ausrichtung wird Gesellschaft bzw. das Soziale unterschiedlich definiert und damit werden auch die Ränder jeweils different abgesteckt." (Autorenreferat)
%X "At this year's spring conference of the Sociology of Knowledge Section of the German Sociological Association, a diverse range of theoretical concepts and multiple empirical insights into different marginal social fields were presented. As in everyday life, drawing a line between center and margin can be seen as an important challenge that must equally be faced in sociology. The socially constructed borderline appears to be highly variable. Therefore it has to be delineated or fixed somehow. The construction of margins is necessary for society in general and smaller social groupings alike to confirm one's own 'normal' identity, or one's own membership on the fringes. The different contributions exemplify what was established at the beginning of the conference: Namely that society and its margins are defined differently according to the empirical as well as conceptual focus." (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info