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[working paper]

dc.contributor.authorBetz, Joachimde
dc.contributor.authorNever, Babettede
dc.contributor.editorBetz, Joachimde
dc.contributor.editorNever, Babettede
dc.date.accessioned2015-05-15T15:09:54Z
dc.date.available2015-05-15T15:09:54Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/43057
dc.description.abstractAm 19. und 20. April 2015 fand das Major Economies Forum zu Energie und Klima in Washington, D.C. statt. Industrie- und Schwellenländer treffen sich dieses Jahr in einer Vielzahl von Foren, um vorab ihre Positionen für die Weltklimakonferenz im Dezember 2015 in Paris auszuloten. Die Vorbereitungen für den Abschluss eines wirksamen globalen Klimavertrages auf der geplanten Weltklimakonferenz in Paris 2015 gestalten sich schwierig. Die BRICS-Staaten, die USA und die EU bekunden zwar verbal ihren Willen hierzu, blockieren sich aber oftmals aufgrund von nationalen Interessen und vielschichtigen Identitäten selbst. Vor diesem Hintergrund ist es geboten, Alternativen zu einem zwar globalen, aber schwachen Klimavertrag zu diskutieren. Bisher haben von den zentralen Ländern und Ländergruppen nur die EU, die USA und Russland ihre beabsichtigten nationalen Beiträge zum Klimaschutz bei den Vereinten Nationen eingereicht. Diese spiegeln innenpolitische Interessen wider. Das politische Vorgehen der Schwellenländer wird von den internationalen Erwartungen und den nationalen Konstellationen geprägt. Weder die USA noch China haben aufgrund interner Präferenzen Interesse an einem starken, verpflichtenden Klimaabkommen auf globaler Ebene. Dies macht einen globalen Konsens wenig wahrscheinlich. Bilaterale, öffentlich-private und marktbasierte Lösungen sind politisch leichter durchsetzbar als ein neues globales Abkommen. Ein erneutes Scheitern eines globalen Klimavertrages könnte zu anderen Handlungsoptionen führen. Wiederholte, komplizierte Verhandlungen auf globaler Ebene werden kaum rechtzeitig die nötigen Veränderungen für das 2°C-Ziel bringen. Drei zukünftige Szenarien sind denkbar: Die chaotische, vielstimmige internationale Klimapolitik setzt sich fort. Klima-Clubs zentraler Emittenten werden Vorreiter und sanktionieren Nichtmitglieder. Eine Klimapolitik der Bürger im Sinne der "Kopenhagen- Theorie des Wandels" ergänzt bzw. ersetzt die große Transformation von oben. Die EU und Deutschland könnten den G7-Gipfel im Juni 2015 nutzen, um das Potenzial von Klima-Clubs zu diskutieren und diese im Fall eines Scheiterns der Weltklimakonferenz in Paris anzustoßen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherKlimaverhandlungen; BRICS; Klima-Clubde
dc.titleKollektive Selbstblockade? Weshalb der Pariser Klimagipfel scheitertde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume1de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozKlimawandelde
dc.subject.thesozclimate changeen
dc.subject.thesozKlimaschutzde
dc.subject.thesozclimate protectionen
dc.subject.thesozinternationales Abkommende
dc.subject.thesozinternational agreementen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozSchwellenlandde
dc.subject.thesoznewly industrializing countriesen
dc.subject.thesozKlimapolitikde
dc.subject.thesozclimate policyen
dc.subject.thesozInteressenpolitikde
dc.subject.thesozpressure-group politicsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-430576
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10061949
internal.identifier.thesoz10060614
internal.identifier.thesoz10034390
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10057575
internal.identifier.thesoz10076323
internal.identifier.thesoz10047745
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.6
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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