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[working paper]

dc.contributor.authorKappel, Robertde
dc.date.accessioned2015-05-12T08:31:18Z
dc.date.available2015-05-12T08:31:18Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/43011
dc.description.abstractAnfang Februar 2015 wurden die Präsidentschaftswahlen in Nigeria auf den 28. März verschoben. Die Verschiebung wurde damit begründet, dass die Wahlen angesichts der Sicherheitskrise im Nordosten des Landes nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden könnten. Seit vielen Jahren findet im Norden des Landes ein unerbittlicher Kampf zwischen der Terrororganisation Boko Haram und der nigerianischen Polizei und Armee statt. Seit Beginn des Jahres 2015 und dem Übergreifen der Kämpfe auf die Nachbarstaaten sind auch Armeeeinheiten aus dem Tschad, Kamerun und dem Niger sowie von der Regierung angeheuerte ukrainische und südafrikanische Söldner im Einsatz. Zwar gerät Boko Haram derzeit in die Defensive, aber die politische Krise im Land scheint sich eher zu verschärfen. Boko Haram hat Verbindungen zur Terrororganisation "Islamischer Staat" geknüpft. Hier könnte eine überregionale Kampfachse entstehen. Die angespannte Sicherheitslage wird durch die anstehende Präsidentschaftswahl verschärft. Der Wahlkampf ist durch harte Auseinandersetzungen gekennzeichnet. Aufgrund sich verstärkender Krisensymptome befindet sich Nigeria am Rand des politischen Abgrunds. Der Wahlkampf zwischen der regierenden Partei PDP und dem amtierenden Präsidenten Jonathan und der Oppositionspartei APC mit ihrem Spitzenkandidaten Muhammadu Buhari geht in die heiße Phase. Die Verschiebung des Wahltermins hat die große Unsicherheit in der Bevölkerung noch verstärkt und gewalttätigen Auseinandersetzungen Vorschub geleistet. Im Kampf gegen den Terrorismus und im spannungsgeladenen Wahlkampf fällt dem Militär eine immer stärkere Rolle zu. Die Demokratie in Nigeria gerät in Gefahr. Die westliche Welt hat nur geringe Möglichkeiten, die Entwicklungen in Nigeria zu beeinflussen. Sie kann allerdings einen Beitrag dazu leisten, die weitere Ausdehnung des Terrors im Norden Nigerias auf die angrenzenden Länder zu verhindern. Sie kann ferner die afrikanischen Institutionen, wie die African Union (AU), stärken und die AU-Eingreiftruppe beraten und finanziell unterstützen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherBoko Haramde
dc.titleAusweitung der Kampfzone: Boko Haram und die Krise in Nigeriade
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozNigeriade
dc.subject.thesozNigeriaen
dc.subject.thesozSahel-Zonede
dc.subject.thesozSahel Regionen
dc.subject.thesozpolitischer Konfliktde
dc.subject.thesozpolitical conflicten
dc.subject.thesozTerrorismusde
dc.subject.thesozterrorismen
dc.subject.thesozpolitische Krisede
dc.subject.thesozpolitical crisisen
dc.subject.thesozPräsidentschaftswahlde
dc.subject.thesozpresidential electionen
dc.subject.thesozWahlkampfde
dc.subject.thesozelection campaignen
dc.subject.thesozGewaltbereitschaftde
dc.subject.thesozpropensity to violenceen
dc.subject.thesozTerrorismusbekämpfungde
dc.subject.thesozfight against terrorismen
dc.subject.thesozWestafrikade
dc.subject.thesozWest Africaen
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-430111
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035654
internal.identifier.thesoz10034681
internal.identifier.thesoz10045905
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internal.identifier.thesoz10034610
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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