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@article{ Wallacher2002,
 title = {Wirtschaftsethik},
 author = {Wallacher, Johannes},
 journal = {Stimmen der Zeit},
 number = {4},
 pages = {232-244},
 year = {2002},
 issn = {0039-1492},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-426993},
 abstract = {"Die Wirtschaftswissenschaft und die Ethik werden in der öffentlichen Diskussion heute weitgehend als kaum vermittelbare Disziplinen wahrgenommen. Dabei gerät allerdings häufig in Vergessenheit, dass wirtschaftliches Denken ursprünglich aus philosophischen Überlegungen heraus entwickelt wurde. So gab Aristoteles der Ökonomie ihren Namen und Adam Smith, der als Begründer der modernen Nationalökonomie gilt, lehrte im 18. Jahrhundert als Moralphilosoph an der Universität Glasgow. Als Reaktion auf offensichtliche moralische Defizite modernen Wirtschaftens, wie etwa dem wachsenden Wohlstandsgefälle zwischen Armen und Reichen oder der fortschreitenden Gefährdung der natürlichen Lebensgrundlagen, hat sich seit etwa 25 Jahren zunächst in den USA und dann auch in Europa die Wirtschaftsethik als eigenständige Forschungsrichtung etabliert. Ihr geht es ganz allgemein um eine Vermittlung dieser beiden scheinbar widersprüchlichen Disziplinen und dabei vor allem um eine methodische Reflexion des Verhältnisses von ökonomischer Logik und moralischen Ansprüchen. In der gegenwärtigen wirtschaftsethischen Debatte können drei verschiedene, teilweise miteinander konkurrierende Richtungen unterschieden werden, von denen nachstehend jeweils ein Ansatz kurz vorgestellt wird. Diese werden in einem zweiten Teil anhand einiger ausgewählter Fragestellungen diskutiert." (Autorenreferat)},
 keywords = {Wirtschaftsethik; business ethics; Ökonomie; economy; Moral; morality; Verhalten; behavior; Rationalität; rationality; Markt; market; Politik; politics; Anthropologie; anthropology; Philosophie; philosophy}}