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%T Legalizing squatters, excluding the poorest: urban land transfer programs in the Philippines
%A Berner, Erhard
%P 12
%V 257
%D 1996
%@ 0936-3408
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-423461
%X Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Armutsproblem in philippinischen Großstädten und den Auswirkungen städtischer Siedlungspolitik und Sozialwohnungsprojekte als Teil einer Politik der gezielten Armutsminderung. Am Beispiel des "Community Mortgage Program" (CMP) wird aufgezeigt, wie zwar die Legalisierung unrechtmäßiger, von Armut betroffener Ansiedler durch die Möglichkeit rechtmäßigen Erwerbens von Land zur Errichtung von Häusern zwar weite Teile der "squatters" zu Grundstücksbesitz verhilft, gleichzeitig jedoch die wirklich Armen unter ihnen ausschließt. Die Gleichsetzung von "squatters" und "urban poor" und die Tatsache, daß viele der unrechtmäßigen Ansiedler der bürgerlichen Schicht entstammen und lediglich in Opposition zu den steigenden Boden- und Mietpreisen stehen, haben dazu geführt, daß das CMP durch die undifferenzierte Annahme einer homogenen Zielgruppe allenfalls einer elitären Mittelschicht der "squatters" dient, während die Ärmsten unter den Armen und Obdachlosen in Slums verbleiben. (ICH)
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%C Bielefeld
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%9 Arbeitspapier
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