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@book{ Schrader1998,
 title = {Market, state and morality: tensions in develpoment intervention},
 author = {Schrader, Heiko},
 year = {1998},
 series = {Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie},
 pages = {14},
 volume = {303},
 address = {Bielefeld},
 publisher = {Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie},
 issn = {0936-3408},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-422722},
 abstract = {Im vorliegenden Arbeitspapier führt der Autor aus, dass es in modernen Gesellschaften schon immer eine Spannung bzw. Inkompatibilitäten zwischen den zentralen Steuerungsmedien bzw. Kontrollprinzipien Markt (Geld), Staat (Herrschaft und Macht) und Moral (Solidarität und "Brüderlichkeit") gegeben hat und dass diese Spannungen bei entwicklungspolitischen Diskussionen auch immer eine Rolle spielen. Die Friktionen werden noch einmal verschärft, wenn man von der Ebene des Nationalstaats auf die Ebene von Weltmarkt und -politik, einer universalen Ethik der Menschenrechte und der internationalen Solidarität wechselt. Die Anzahl der Akteure auf der internationalen Ebene ist groß: Regierungen, Nicht-Regierungs-Organisationen, multinationale Unternehmen und internationale Zusammenarbeit in den verschiedenen Funktionsbereichen der Weltgesellschaft. Der Autor beschreibt einige Aspekte der Dynamik der internationalisierten Entwicklungspolitik, die aus dieser Vielfalt von Akteuren resultiert, und zeigt, dass eine bi-polare Weltwirtschaft - geteilt in Nord und Süd - nicht länger existiert. (ICA)},
 keywords = {Entwicklungspolitik; development policy; Internationalisierung; internationalization; Globalisierung; globalization; nichtstaatliche Organisation; non-governmental organization; Universalismus; universalism; Ethik; ethics; Solidarität; solidarity; Nationalstaat; nation state; Weltpolitik; world politics; Weltmarkt; world market; Intervention; intervention}}