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[working paper]

dc.contributor.authorWülbers, Shazia A.de
dc.contributor.authorBetz, Joachimde
dc.date.accessioned2015-01-22T11:56:43Z
dc.date.available2015-01-22T11:56:43Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1862-359Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/41456
dc.description.abstractDie bilateralen Verhandlungen zwischen der EU und Indien für ein gemeinsames Freihandelsabkommen sollten im Jahr 2014 zum Abschluss kommen, wurden aber durch die indischen Wahlen unterbrochen. Bislang ist immer noch kein Termin für die Weiterverhandlung gesetzt. Die europäisch-indischen Beziehungen haben im vergangenen Jahrzehnt stark an Bedeutung gewonnen. Bei genauerem Hinsehen verbergen sich jedoch hinter der euphorischen rhetorischen Fassade strategischer Partnerschaft immer noch divergierende Weltanschauungen, Politiken und Erwartungen. Die außenpolitischen Perzeptionen und Prioritäten der EU und Indiens haben sich historisch betrachtet aus völlig unterschiedlichen Ausgangslagen heraus entwickelt. Entsprechend divergieren auch die heutigen Zielsetzungen. Die außenpolitischen Gemeinsamkeiten Indiens mit den USA sind ausgeprägter als jene mit der EU. Eine engere Kooperation zwischen beiden Parteien blieb stets hinter der Rhetorik zurück und beschränkt sich oft auf luftige Absichtserklärungen. Es fehlt an einer unterstützenden indischen Diaspora in Europa und an einem gemeinsamen Herangehen an bestimmte globale Herausforderungen. Nicht zuletzt begrenzen auch tradierte Denkschablonen eine dynamische Fortentwicklung der Partnerschaft. Indien erstrebt für sich selbst eine Großmachtrolle und ist sicherheitspolitisch auf China und Pakistan fixiert. Europas Interessen gelten vor allem dem friedlichen Ausgleich innerhalb Europas und der Intensivierung der Außenwirtschaftsbeziehungen. Entwicklungspolitisch leidet die Glaubwürdigkeit der EU auch in Südasien an mangelnder Kohärenz. Dem enormen Potenzial, das die EU für Indien bietet, wurde bis jetzt aus indischer Perspektive zu wenig Beachtung geschenkt. Andererseits sollte man sich aufseiten der EU Gedanken darüber machen, ob ein Teil der großen Aufmerksamkeit, welche China in den vergangenen Jahren zugekommen ist, nicht besser auf Indien gerichtet werden sollte.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.titleDie europäisch-indischen Beziehungen: Chancen, Herausforderungen und Perspektivende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Asien
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozEUde
dc.subject.thesozEUen
dc.subject.thesozIndiende
dc.subject.thesozIndiaen
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozEntwicklungshilfede
dc.subject.thesozdevelopment aiden
dc.subject.thesozFreihandelde
dc.subject.thesozfree tradeen
dc.subject.thesozWirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozeconomic relationsen
dc.subject.thesozEntwicklungslandde
dc.subject.thesozdeveloping countryen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-414567
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10041441
internal.identifier.thesoz10042315
internal.identifier.thesoz10039288
internal.identifier.thesoz10037395
internal.identifier.thesoz10039430
internal.identifier.thesoz10044165
internal.identifier.thesoz10046249
internal.identifier.thesoz10034610
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
internal.identifier.corporateeditor147
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series284
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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