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%T Rezension: Marcus Syring; Erik Flügge (Hrsg.): Die Erstbegegnung mit dem Politischen: Erfahrungsorientierte politische Erstkontakte in Unterricht, Schule und Lebenswelt
%A Kramer, Hans-Ulrich
%J Journal für Generationengerechtigkeit
%N 2
%P 71-74
%V 14
%D 2014
%K Politikunterricht; politische Bildung; erfahrungsorientierter Unterricht; genetisches Prinzip; Martin Wagenschein
%@ 1617-1799
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-414382
%X Der im Prolog-Verlag erschienene
Sammelband Die Erstbegegnung
mit dem Politischen beschäftigt
sich mit theoretisch unterfütterten und empirisch
erprobten Konzepten, mit deren
Hilfe Kinder und Jugendliche innerhalb der
Schule (Teil I) oder auch außerschulisch bzw. an der Schnittstelle Schule/Umwelt
(Teil II) didaktisch an das politische Geschehen
herangeführt werden sollen – und
somit eine (positive) Erstbegegnung mit
dem Politischen erleben können. Dabei fordern
die Autoren einen Politikunterricht,
der an jene politische Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen anknüpft, die diese in
ihrer Familie und ihrem sozialen Umfeld gemacht
haben bzw. machen können. Dies ist
mit dem Neologismus ‚erfahrungsorientiert‘
im Untertitel gemeint. Dieser Unterricht
soll es den Lernenden ermöglichen, politische
Strukturen im eigenen Handeln zu erkennen und sich selbst als politische Akteure
verstehen zu lernen. Erfahrungsorientierung
als das zentrale Prinzip für die politische Bildung
in- und außerhalb der Schule knüpfe
direkt an das Denken des „Demokratie-Didaktikers
John Dewey“ (12) zu Beginn des
20. Jahrhunderts an, wie Syring/Flügge in
ihrer Einleitung zum Sammelband betonen:
„Damals wie heute liegt dem Ansatz die Idee
zugrunde, dass situatives Lernen mit und an
konkreten Erfahrungen intensiver ist.“ (12).
%X Der im Prolog-Verlag erschienene Sammelband "Die Erstbegegnung mit dem Politischen" beschäftigt sich mit theoretisch unterfütterten und empirisch erprobten Konzepten, mit deren Hilfe Kinder und Jugendliche innerhalb der Schule (Teil I) oder auch außerschulisch bzw. an der Schnittstelle Schule/Umwelt (Teil II) didaktisch an das politische Geschehen herangeführt werden sollen – und somit eine (positive) Erstbegegnung mit dem Politischen erleben können. Dabei fordern die Autoren einen Politikunterricht, der an jene politische Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen anknüpft, die diese in ihrer Familie und ihrem sozialen Umfeld gemacht haben bzw. machen können. Dies ist mit dem Neologismus ‚erfahrungsorientiert‘ im Untertitel gemeint. Dieser Unterricht soll es den Lernenden ermöglichen, politische Strukturen im eigenen Handeln zu erkennen und sich selbst als politische Akteure verstehen zu lernen. Erfahrungsorientierung als das zentrale Prinzip für die politische Bildung in- und außerhalb der Schule knüpfe direkt an das Denken des „Demokratie-Didaktikers John Dewey“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts an, wie Syring/Flügge in ihrer Einleitung zum Sammelband betonen: „Damals wie heute liegt dem Ansatz die Idee zugrunde, dass situatives Lernen mit und an konkreten Erfahrungen intensiver ist.“).
%C DEU
%G de
%9 Rezension
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info