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@book{ Rahr2010,
 title = {Putin nach Putin: was den Westen erwartet},
 author = {Rahr, Alexander},
 year = {2010},
 series = {DGAP-Analyse kompakt},
 pages = {6},
 volume = {7},
 address = {Berlin},
 publisher = {Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.},
 issn = {2191-4869},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-410971},
 abstract = {"2011 finden in Russland Parlamentswahlen, Anfang 2012 Präsidentschaftswahlen statt. Es wird immer wahrscheinlicher, dass Wladimir Putin in den Kreml zurückkehrt. Premierminister Putin und Staatspräsident Dmitrij Medwedew rivalisieren momentan gegeneinander in einer Art "Primary" um die Gunst der Bevölkerung. Im Sommer nächsten Jahres wird einer von ihnen von der Partei Einheitliches Russland zum Spitzenkandidaten gekürt werden. Putin ist Chef der Partei der Macht, und Putin und Medwedew unterscheiden sich in ihren politischen Ansichten voneinander. Während der konservative Putin eine Modernisierung des Landes durch eine staatliche Oberaufsicht favorisiert, fordert der als liberal geltende Medwedew neben Wirtschaftsreformen auch eine Erneuerung des politischen Systems. Medwedew konnte sich bislang aber nicht von seinem Mentor Putin emanzipieren. Putin lässt keinen Zweifel daran, dass er auch nach seinem Weggang aus dem Kreml 2008 als Premierminister die Politik und Wirtschaft Russlands steuert. Damit läuft er aber Gefahr, das Präsidentenamt als Institution zu demontieren. Eine dritte Präsidentschaft Putins würde in der Bevölkerung als positiver Schritt in Richtung mehr Stabilität aufgefasst werden. Für viele Beobachter im Westen würde eine Rückkehr Putins das Ende der demokratischen Erneuerungen bedeuten, die Medwedew - wenn auch sehr zaghaft - anzustoßen versucht hatte." [Autorenreferat]},
 keywords = {politisches System; international relations; Energiepolitik; Asia; Russland; politische Reform; Russia; nationales Stereotyp; Wahlergebnis; Europa; Präsidentschaftswahl; parliamentary election; NATO; Asien; security policy; political reform; NATO; Europe; democratization; energy policy; Rohstoffpolitik; Sicherheitspolitik; Parlamentswahl; national stereotype; commodity policy; political system; election result; Demokratisierung; internationale Beziehungen; presidential election}}