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[working paper]

dc.contributor.authorKurtenbach, Sabinede
dc.date.accessioned2014-10-08T12:25:18Z
dc.date.available2014-10-08T12:25:18Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1862-3573de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/40085
dc.description.abstractGibt es eine Kehrtwende im "Krieg gegen die Drogen"? Statt Repression sollen künftig Prävention und staatlich kontrollierter Handel im Vordergrund stehen. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) diskutierte auf ihrer außerordentlichen Generalversammlung in Guatemala-Stadt am 19. September 2014 Möglichkeiten für einen regionalen Konsens. Nach Jahrzehnten des "Krieges gegen die Drogen" setzt sich auf dem amerikanischen Kontinent die Einsicht durch, dass Drogenanbau, -handel und -konsum allein mit repressiven Mitteln nicht einzudämmen sind. Uruguay hat den Konsum von Marihuana inzwischen legalisiert, in Bolivien bleibt die traditionelle Nutzung von Koka (nicht von Kokain) straffrei. Dieses Umdenken in der Drogenpolitik ist ein notwendiger erster Schritt zum Umgang mit den erheblichen negativen Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Rolle Lateinamerikas auf dem internationalen Drogenmarkt wird nach wie vor vom Kokain dominiert. Eine neue Drogenpolitik kann nur dann erfolgreich sein, wenn die USA und Europa als Hauptabnehmerländer eingebunden sind. Die bisherige repressive Strategie und der "Krieg gegen die Drogen" produzieren nicht nur enorme Gewinnspannen, sondern verursachen auch hohe gesellschaftliche und politische Kosten. Gewalt und Korruption gefährden die lateinamerikanischen Demokratien. Einige Staaten haben Initiativen zur Entkriminalisierung des Konsums von Marihuana ergriffen. Dies und auch Überlegungen zur staatlichen Regulierung des Handels sind wichtige Schritte. Ein erfolgreicher Neustart erfordert aber auch eine Strategie im Umgang mit der organisierten Kriminalität. Diese hat ihren Ursprung zwar im Drogenhandel, konnte ihre Aktivitäten mittlerweile aber auch auf andere Bereiche ausweiten. Die Staaten Lateinamerikas haben mit dazu beigetragen, dass die Vereinten Nationen im Jahr 2016 einen Gipfel zur internationalen Drogenpolitik abhalten werden. Wenn den Worten auf der OAS-Generalversammlung Taten folgen, könnte Lateinamerika Vorreiter einer neuen globalen Drogenpolitik werden.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleLateinamerika: Neustart in der Drogenpolitik?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume8de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Lateinamerika
dc.subject.classozSpecial areas of Departmental Policyen
dc.subject.classozspezielle Ressortpolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.thesozLateinamerikade
dc.subject.thesozLatin Americaen
dc.subject.thesozDrogenpolitikde
dc.subject.thesozdrug policyen
dc.subject.thesozorganisierte Kriminalitätde
dc.subject.thesozorganized crimeen
dc.subject.thesozVerbrechensbekämpfungde
dc.subject.thesozcrime fightingen
dc.subject.thesozKorruptionde
dc.subject.thesozcorruptionen
dc.subject.thesozGewaltde
dc.subject.thesozviolenceen
dc.subject.thesozPräventionde
dc.subject.thesozpreventionen
dc.subject.thesozLegalisierungde
dc.subject.thesozlegalizationen
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozGesundheitspolitikde
dc.subject.thesozhealth policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-400857
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035406
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internal.identifier.thesoz10050061
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internal.identifier.thesoz10034720
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10508
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
internal.identifier.corporateeditor149
internal.identifier.ddc327
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
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internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series287
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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