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@article{ Mair2012,
 title = {Flexibilität und (Selbst-)Ausbeutung als Chance?},
 author = {Mair, Werner},
 journal = {Soziologiemagazin : publizieren statt archivieren ; Sonderheft},
 number = {1},
 pages = {8-19},
 year = {2012},
 issn = {2198-9826},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-391403},
 abstract = {"Ziel dieses Artikels ist es, im ersten Teil die Grundlagen der Bourdiedschen Prekarisierungstheorie und die Aktualisierung dieser Ansätze in den Blick zu nehmen, um der Frage nachzugehen, inwiefern aktuelle Entwicklungen, insbesondere die der existenziellen Verunsicherung breiter Massen, mit diesem praxeologischen Ansatz gefasst werden können. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der 'digitalen Bohemiens'. Es soll überprüft werden, ob die Erosion der Normalarbeitsverhältnisse nicht auch Chancen zur Verfügung bereitstellt und inwiefern und unter welchen Bedingungen flexible Arbeitsorganisationen in anderen Sektoren Anwendung finden können. Zur Analyse der Bourdiedschen Prekarisierungstheorie werden zu Beginn der Ausführungen Bourdieus frühe Algerienstudien (Bourdieu 2000) der Wiederaufnahme mancher Überlegungen in einem 1998 veröffentlichten Text ('Prekarität ist überall') gegenübergestellt, um im Anschluss an der Skizze der digitalen Bohème die Aktualität der Ansätze zu überprüfen und herauszuarbeiten und einige abschließende Überlegungen mit empirischen Befunden zu untermauern." (Textauszug)},
 keywords = {Bourdieu, P.; Bourdieu, P.; Flexibilität; flexibility; Prekarisierung; precariousness; Theorie; theory; Arbeitsbedingungen; working conditions; Lebensbedingungen; living conditions; Normalarbeitsverhältnis; standard employment relationship; Erosion; erosion; Arbeitsorganisation; work organization; Forschungsansatz; research approach; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Ausbeutung; exploitation; Existenzangst; existential anxiety}}