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%T Die Implementierung von Gender Mainstreaming: eine Aufgabenstellung für Jugendämter
%A Meyer, Dorit
%J Sozialwissenschaften und Berufspraxis
%N 3
%P 271-282
%V 27
%D 2004
%= 2009-01-06T11:29:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-38328
%X Seit 1999 gilt die EU-Strategie des Gender Mainstreaming auch in der Bundesrepublik als strukturierendes Leitprinzip und ist damit auch für die öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe verpflichtend. Dabei können die Jugendämter auf eine gewisse Tradition geschlechterdifferenzierender Maßnahmen (Mädchenarbeit) zurückgreifen. Gleichwohl wird mit Gender Mainstreaming ein Paradigmenwechsel vollzogen, der eine entscheidende Erweiterung klassischer mädchenpolitischer Förderpolitik mit sich bringt. Hinsichtlich der Umsetzung dieser Strategie sind die Jugendämter sowohl in ihrer agierenden Funktion als Träger von Maßnahmen als auch in ihrer steuernden Funktion den freien Trägern gegenüber gefordert. Im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells sind in diesem Zusammenhang zwei Instrumente interessant: die systematische Erfassung des öffentlichen Dienstleistungsangebots in Form von Produkten und Produktkatalogen sowie die Steuerung der Dienstleistungen über Zielvereinbarungen und Controlling. (ICE2)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info