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@book{ Settelmeyer2010, title = {Migrationshintergrund: zur Operationalisierung des Begriffs in der Berufsbildungsforschung}, author = {Settelmeyer, Anke and Erbe, Jessica}, year = {2010}, series = {Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung}, pages = {39}, volume = {112}, address = {Bonn}, publisher = {Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)}, isbn = {978-3-88555-874-3}, urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0035-0409-7}, abstract = {"Der Begriff Migrationshintergrund wird in Diskussionen und Veröffentlichungen über Migration mittlerweise sehr häufig verwendet. Über diesen selbstverständlichen Gebrauch entsteht der Eindruck, dass der Begriff klar und eindeutig definiert sei. Dass dies nicht der Fall ist, macht der Beitrag anhand einer Analyse der Operationalisierungen von Migrationshintergrund im Mikrozensus und in Erhebungen und Studien des Bundesinstituts für Berufsbildung deutlich. Darüber hinaus wird ausgeführt, welche Konsequenzen sich aus Definitionsunterschieden in quantitativer und qualitativer Hinsicht ergeben. So können unterschiedliche Definitionen auch zu unterschiedlichen Aussagen z. B. von Bildungserfolgen führen. Der Beitrag appelliert an die Forschenden ebenso wie an die Nutzer von Studien, die jeweils verwendeten Variablen transparent zu machen. Gleichzeitig schafft er die geforderte Transparenz für die BIBB-Studien. Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass die empirische Berufsbildungsforschung im BIBB für die Bestimmung des Migrationshintergrunds meist die aktuelle Staatsangehörigkeit und die Muttersprache (bzw. die als erstes erlernte Sprache) heranzieht, und teilweise auch den Geburtsort und in Deutschland verbrachte Zeiten. Anders als bei Studien, die auf dem Mikrozensus beruhen, werden Befragte nicht nach Einbürgerung und früheren Staatsangehörigkeiten gefragt." [Autorenreferat]"The term 'immigrant background' is frequently used today in discussions and publications regarding immigration. The fact that this term is used as a matter of course creates the impression that it is clearly and precisely defined. Using an analysis of the operationalizations of 'immigrant background' in the Microcensus and in surveys and studies conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training, the paper shows that this is not the case. It also explains the consequences that arise from this differences in quantitative and qualitative terms. For example, different definitions can lead to different statements regarding, for instance, educational achievement. For this reason, this paper appeals to researchers and to users of studies to make the variables they use in their work transparent. It also establishes this transparency for BIBB studies. A key finding is that empirical VET research in the Federal Institute mostly uses current nationality and mother tongue (or first language acquired) for determining an immigrant background, and sometimes also place of birth and periods of life spent in Germany. Contrary to studies using Microcensus data, BIBB surveys don’t ask respondents about naturalisation and former nationalities." [author's abstract]}, keywords = {research on vocational education; microcensus; Mikrozensus; Operationalisierung; migration background; Begriff; operationalization; concept; Migrationshintergrund; Berufsbildungsforschung}}