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@article{ Herbermann2002,
 title = {Soziologische Argumentation und Ethik},
 author = {Herbermann, Marc},
 journal = {Sozialwissenschaften und Berufspraxis},
 number = {3},
 pages = {281-290},
 volume = {25},
 year = {2002},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-37845},
 abstract = {Der Autor möchte in seinen kursorischen Überlegungen soziologische Urteile über die Ethik kritisch hinterfragen. Er beschreibt hierzu idealtypische Argumentationen und unhinterfragbare Annahmen anhand von Beispielen aus der soziologischen Ungleichheitsforschung. Er äußert Zweifel in Bezug auf die Wirksamkeit eines allgemeinen Ethik-Kodexes, denn die Soziologie als relativierende Wissenschaft besitzt seiner Meinung nach kein entspanntes Verhältnis zur Ethik. Implizit geht sie immer schon von ethischen Annahmen aus, die dazu führen, dass sie soziale Sachverhalte so erklärt, als ob es darum ginge, eine Gleichwertigkeit zu postulieren oder sich beim Beschreiben und Erklären von sozialen Tatsachen vornehm zu distanzieren. Der Autor hält 'Qualitätsstandards soziologischen Arbeitens' daher für eine passendere Bezeichnung als einen abstrakten Ethik-Kodex. (ICI2)},
 keywords = {research; sociology; knowledge; Wertorientierung; Moral; Wissenschaftsverständnis; Ethik; value-orientation; understanding of science; Beruf; argumentation; Soziologie; morality; ethics; occupation; Forschung; Wissen; Argumentation}}