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%T Die Bedeutung der ökonomischen Initiativen für die Ausprägung eines kommunistischen Verhältnisses zur Arbeit: Parlamentsstudie 1980 (Arbeiterjugend) ; Abschnitt 2
%A Ronneberg, Heinz
%P 17
%D 1980
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-375904
%X Ausgehend von drei Fragen versucht der Autor zu klären, wie die "ökonomischen Initiativen der FDJ" von den jungen Arbeitern angenommen werden: (1) "Wie sieht es mit der massenhaften Einbeziehung der Jugend der DDR in die ökonomischen Initiativen der FDJ aus?" (2) "Welche Momente des Produktionsprozesses und welche Vorgehensweisen der unterschiedlichen Leitungen in den Betrieben sind besonders geeignet, die ökonomischen Initiativen für immer mehr Jugendliche zum entscheidenden Bewährungsfeld ihrer Persönlichkeit zu machen?" (3) "Was hindert mancherorts die umfassende Nutzung der ökonomischen Initiativen als bedeutsames Erziehungsprinzip in der Sphäre der materiellen Produktion?" Als wesentliche Erscheinungsformen kommunistischer Arbeitseinstellungen nennt der Autor (1) "die volle Ausnutzung der Arbeitszeit"; (2) "die Sicherung der Qualitätskriterien der zu verrichtenden Arbeit"; (3) "den sparsamen Umgang mit Material und Energie". Unter dem Punkt "Wechselwirkung zwischen Informiertheit und persönlicher Aktivität" wird mangelnde Informiertheit junger Arbeiter über betriebliche Führungsdokumente beklagt. (prn)
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%C Leipzig
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%9 Forschungsbericht
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info