Bibtex export

 

@book{ Ross-Strajhar2008,
 title = {Zwischen Döner-Bude und Hightech-Unternehmen: ausländische Arbeitgeber im Inland},
 author = {Ross-Strajhar, Gisela},
 year = {2008},
 series = {Recherche Spezial},
 pages = {76},
 volume = {6/2008},
 address = {Bonn},
 publisher = {GESIS-IZ Sozialwissenschaften},
 issn = {1866-5829},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-373644},
 abstract = {Diese Ausgabe der Recherche Spezial bietet einen umfassenden und kommentierten Überblick über die neuesten Literatur- und Forschungsnachweise zum Thema "ethnische Ökonomien" und beschäftigt sich mit Aspekten der Wirtschaftstätigkeit von Migranten in Deutschland. Unsere Recherche fokussiert die wesentlichen Faktoren, die die berufliche Selbständigkeit von Ausländern in Deutschland beeinflussen. Seit den 1960er Jahren wurden Millionen von Migranten, damals noch Gastarbeiter genannt, nach Deutschland geholt, um den Bedarf an Arbeitskräften in den deutschen Großkonzernen zu decken. Mit der zunehmenden Technisierung der Arbeit wurde der Bedarf an Arbeitskräften immer geringer. Es kam zu einer Sättigung des Arbeitsmarktes, die vor allem zu einer hohen Arbeitslosenquote unter den ausländischen Mitbürgern führte. Diese wirtschaftliche Notsituation brachte es mit sich, dass sich Migranten in Deutschland häufig selbstständig machten. Und als Selbstständige wurden sie auch zu Arbeitgebern. Waren Migranten zunächst vorrangig im Bereich der Nahrungsmittelproduktion im großstädtischen Milieu tätig, wurden sie im Zuge steigender Bildungsmöglichkeiten (insbesondere in der zweiten und dritten Generation) auch in vielen anderen Wirtschaftsfeldern zu Arbeitgebern. Diese Entwicklung hat Migranten als Arbeitgeber zu einem eigenständigen Faktor im deutschen Wirtschaftsraum werden lassen. Die Nachweise der Recherche entstammen den GESIS-Datenbanken SOLIS und SOFIS sowie den sechs englischsprachigen sozialwissenschaftlichen Datenbanken des Herstellers Cambridge Scientific Abstracts (CSA).Since the 1960s immigrants are living side by side with the local population in Germany. The so called "Wirtschaftswunder" attracted a lot of foreign workers to move to Germany and settle down. But the immigrants didn't only appear as jobholders; many of them established their own business and made an appearance as employers. This edition of "Research Special" collects under the title "Between Kebab express and high-tech business: Foreign employers in Germany" current research projects and literature references. They stern from the GESIS-databases SOLIS and SOFIS and the international CSA-databases.},
 keywords = {labor migration; Bundesrepublik Deutschland; Unternehmer; Migration; Großbetrieb; training; berufliche Selbständigkeit; entrepreneur; Migrant; Turk; Arbeitsmigration; Federal Republic of Germany; large-scale enterprise; third generation; second generation; foreign employer; labor market; Arbeitsmarkt; ethnische Gruppe; self-employment; migrant; Selbständiger; ethnic group; employer; Ausbildung; ausländischer Arbeitgeber; Türke; self-employed person; migration; dritte Generation; Arbeitgeber; zweite Generation}}