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The Hamburg University Modernization Act: an analysis from the aspects of science and psychology
[research report]

dc.contributor.authorWitte, Erich H.de
dc.date.accessioned2008-10-24T16:54:00Zde
dc.date.accessioned2014-02-13T08:44:55Z
dc.date.available2014-02-13T08:44:55Z
dc.date.issued2002de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37208
dc.description.abstract"Die Aufgabe dieser Studie besteht darin, aus der Sicht einer Verhaltenswissenschaft, der Psychologie, den Gesetzestext zu betrachten. In Gesetzestexten werden vielfach Annahmen über menschliches Verhalten gemacht, die aus einer naiven Psychologie resultieren, zu denen aber bereits Forschungen vorliegen, die diese Annahmen falsifizieren, zumindest aber deutlich einschränken. Es geht also nicht um eine politische Debatte über Werte, sondern um eine Sachdebatte über Verhaltensgesetze, empirische Diagnosen und Interventionen. Aus dieser Sichtweise heraus stellt die Tätigkeit des Hochschulrates eine deutliche Überforderung dar. Auf ehrenamtlicher Basis kann man einen Beirat konzipieren, der sehr wohl die externen Sichtweisen aus der Gesellschaft einbringen kann, ohne eine definitive Interessenvertretung in diesem Gremium. Ein Hochschulrat mit der Fülle von Kompetenzen und Aufgaben ist auf einer ehrenamtlichen Basis nicht realisierbar. Die Anforderungen an die Personen, ihre Motivationslage und die erwünschten Kompetenzen sind in der vorliegenden Konzeption nicht einzulösen. Der Vorschlag zur Stärkung der Dekane erweist sich auf dem Hintergrund der empirischen Forschung als naiv. Alternativen hierzu werden vorgeschlagen. Die Ideen zur Vermeidung von Langzeitstudierenden sind nicht sehr einfallsreich. Bereits die Diagnose erweist sich als sachlich ungeeignet. Die Verhaltenssteuerung durch Sanktionen ist viel zu einfach. Kreative Ideen in diesem Kontext wären sehr wichtig. Überlegungen hierzu werden angedeutet. Die stärkere Einbeziehung der Studierenden in die Gestaltung der Lehre und damit in eine stärkere Übernahme der Verantwortung für das Studium wird diskutiert. Andere Vorschläge erweisen sich als nützlich, insbesondere die Möglichkeit, externe kaufmännische Geschäftsführer zu bestellen. Auch die Flexibilität der Professorenbesoldung, aber nicht nur diese, wäre nützlich. Insgesamt ist jedoch das Hochschulmodernisierungsgesetz aus der Sicht der Psychologie erheblich zu überarbeiten, um die angestrebten Ziele auch erreichen zu können. Dabei kann man sicherlich auch auf der Ebene der Ziele eine Wertdiskussion führen, wie sie im Augenblick stattfindet. Festzuhalten bleibt: Gesetzliche Regelungen, die Verhaltensgesetze missachten, sind in ihrer Auswirkung nicht vorhersehbar. Sie sollten vermieden werden. Deshalb ist das Hochschulmodernisierungsgesetz in der vorgeschlagenen Richtung weiterzuentwickeln." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPsychologiede
dc.subject.ddcPsychologyen
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.titleDas Hamburger Hochschulmodernisierungsgesetz: eine wissenschaftlich-psychologische Betrachtungde
dc.title.alternativeThe Hamburg University Modernization Act: an analysis from the aspects of science and psychologyde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume41de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesHamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS)
dc.subject.classozangewandte Psychologiede
dc.subject.classozApplied Psychologyen
dc.subject.classozBildungswesen tertiärer Bereichde
dc.subject.classozUniversity Educationen
dc.subject.thesozHochschulpolitikde
dc.subject.thesozuniversity policyen
dc.subject.thesozHamburgde
dc.subject.thesozHamburgen
dc.subject.thesozGesetzde
dc.subject.thesozacten
dc.subject.thesozHochschulede
dc.subject.thesozuniversityen
dc.subject.thesozHochschulverwaltungde
dc.subject.thesozuniversity administrationen
dc.subject.thesozVerhaltensmusterde
dc.subject.thesozbehavior patternen
dc.subject.thesozEhrenamtde
dc.subject.thesozhonorary officeen
dc.subject.thesozStudiendauerde
dc.subject.thesozduration of studiesen
dc.subject.thesozSanktionde
dc.subject.thesozsanctionen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-372081
dc.date.modified2012-05-07T09:55:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittruede
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10039479
internal.identifier.thesoz10040094
internal.identifier.thesoz10034346
internal.identifier.thesoz10034901
internal.identifier.thesoz10046794
internal.identifier.thesoz10047695
internal.identifier.thesoz10035423
internal.identifier.thesoz10040577
internal.identifier.thesoz10057107
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo14de
internal.identifier.classoz10709
internal.identifier.classoz10610
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorUniversität Hamburg, Fak. für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, FB Psychologie, Arbeitsbereich Sozialpsychologie
internal.identifier.corporateeditor525
internal.identifier.ddc150
internal.identifier.ddc370
dc.subject.methodsanwendungsorientiertde
dc.subject.methodsapplied researchen
dc.subject.methodsTheorieanwendungde
dc.subject.methodstheory applicationen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods1
internal.identifier.methods15
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series764
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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