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Web 2.0 - Alle machen mit!

Web 2.0 - everyone's doing it!
[Bibliographie]

Kolle, Christian

Körperschaftlicher Herausgeber
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Abstract

Das so genannten "Web 2.0" steht als Schlagwort für das heute längst verinnerlichte partizipative Netz. In diesem Netz erstellen, bearbeiten und verteilen die Nutzer die Inhalte selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen und vernetzt über soziale Software. Neben den Sozialen Netzwerken wie "St... mehr

Das so genannten "Web 2.0" steht als Schlagwort für das heute längst verinnerlichte partizipative Netz. In diesem Netz erstellen, bearbeiten und verteilen die Nutzer die Inhalte selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen und vernetzt über soziale Software. Neben den Sozialen Netzwerken wie "StudiVZ", "Facebook" und "wkw" gelten vor allem Videoplattformen wie "YouTube", die Online-Enzyklopädie "Wikipedia" und unzählige individuelle Weblogs aus nahezu allen Themenbereichen als Aushängeschilder der Online-Partizipation. Diese Form der Internetnutzung hat auch weitreichende Veränderungen der bis dahin bekannten sozialen Welt in Gang gesetzt. Soziale Interaktionen zwischen einzelnen Akteuren innerhalb eines Netzwerkes verlagern sich zunehmend von der realen auf die virtuelle Ebene. Die globale Erreichbarkeit im Internet ermöglicht die Knüpfung ganz anderer, weit vielfältigerer Kontakte als noch vor 20 Jahren. Gleichzeitig werden die einzelnen Mitglieder eines Sozialen Netzwerkes deutlich transparenter: individuelle Vorlieben, der persönliche Werdegang oder eigene Aktivitäten werden – nicht selten in einem datenschutzrechtlich bedenklichen Umfang – preisgegeben und beinahe jedermann zugänglich gemacht. Auch die Aktivitäten in der so genannten "Blogosphäre" bewirken tiefgreifende Veränderungen. Politische und gesellschaftspolitische Meinungsbildung wird nicht mehr nur von professionellen Spezialisten betrieben, sondern auch Amateure begleiten und beeinflussen diesen Prozess. Die Ambivalenz dieser Art der partizipativen Demokratie lässt sich jedoch nicht leugnen. Zum einen gibt es einen mehr als gerechtfertigten Diskurs über die Qualität der Nutzerbeiträge und die Relevanz der Informationen, zumal sie aufgrund ihrer kostenfreien Produktion die Existenzbasis der Profession bedrohen. Verlage und Printmedien bekommen diesen wirtschaftlichen Gegenwind beispielsweise in den letzten Jahren deutlich zu spüren. Auf der anderen Seite erweitert das partizipative Netz das Spektrum der Perspektiven: Längst erhalten nicht mehr nur Anbieter und Produzenten von Waren und Informationen eine Plattform für Werbung und Vertrieb, sondern auch Nutzer und Endverbraucher können ihre Meinung und ihr Urteil veröffentlichen, womit eine neue Form der Qualitätskontrolle möglich wird. Auch auf politischer Ebene eröffnen sich dem Bürger einfache und leicht zugängliche Wege, die eigene Meinung kundzutun, sich zu organisieren und die Arbeit der Politik zu beeinflussen. Die vorliegende Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" umfasst Nachweise zu aktuellen Veröffentlichungen und Forschungsprojekten, die sich mit den angesprochenen Aspekten rund um das mit dem Schlagwort "Web 2.0" beschriebene partizipative Netz beschäftigen und die in sechs thematische Kapitel unterteilt sind.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Web 2.0; Internet; Facebook; computervermittelte Kommunikation; Kommunikationsmedien; Partizipation; virtuelle Gemeinschaft; Weblog; Benutzerforschung; Kommunikationsmittel; Online-Medien; politische Kommunikation; neue Medien; soziales Netzwerk

Klassifikation
interaktive, elektronische Medien

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2010

Erscheinungsort
Bonn

Seitenangabe
93 S.

Schriftenreihe
Recherche Spezial, 1/2010

ISSN
1866-5829

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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