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@book{ Trif2005,
 title = {Strategic unionism in Eastern Europe: the case of Romania},
 author = {Trif, Aurora and Koch, Karl},
 year = {2005},
 series = {MPIfG Working Paper},
 volume = {7},
 address = {Köln},
 publisher = {Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung},
 issn = {1864-4333},
 abstract = {"Mit dem Wechsel von Zentralwirtschaft zu Marktwirtschaft mussten Gewerkschaften in osteuropäischen
Ländern entscheiden, wie sie sich in den industriellen Beziehungen positionieren. Dieses Working Paper
fragt, ob und warum Gewerkschaften sich strategisch für ein kooperationsorientiertes oder
konfliktorientiertes Verhalten gegenüber den Arbeitgebern entschieden haben. Gegenstand der
Untersuchung sind dabei die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften auf nationaler,
sektoraler und Unternehmensebene in Rumänien. Konflikthafte und kooperative Beziehungen zwischen
Arbeitgebern und Gewerkschaften entwickelten sich nach 1989 parallel zueinander, mit einer höheren
Tendenz zur Kooperation. Die Studie zeigt, dass nicht nur ein ideologisches Erbe und überkommene
Institutionen, sondern auch die anfangs entschiedene Teilnahme an der makroökonomischen
Transformation für die Entscheidung der Gewerkschaften zur Kooperation mit den Arbeitgebern
ausschlaggebend waren. Die weit verbreitete Ansicht, dass Gewerkschaften in Osteuropa schwach sind,
wird bestätigt. Gleichzeitig wird jedoch gezeigt, dass sie es in der Hand haben, ihre eigene Zukunft offensiv
zu gestalten, vorausgesetzt, es gelingt ihnen, ihre Mitglieder zu mobilisieren. Darüber hinaus müssen
Gewerkschaftsführungen fähig und willig sein, sowohl Konflikt als auch Kooperation in ihren
Beziehungen zu den Arbeitgebern nutzen können. Der Vergleich der Ergebnisse aus Rumänien mit anderen
osteuropäischen Ländern spiegelt den Stand der Transformation in Rumänien wider und zeichnet ebenso
einen erweiterten Anwendungsbereich des der Studie zugrunde liegenden theoretischen Ansatzes." [Autorenreferat]"The shift from centrally planned economies to market-oriented economic models presented trade unions in
Eastern European countries with crucial choices in relation to their roles as industrial relations actors. This
paper investigates whether (and why) unions have chosen adversarial and/or co-operative relationships
with the employers, based on a strategic choice conceptual framework. It focuses on trade union relations
with employers at national, sectoral and company levels in Romania. It is argued that adversarial and
co-operative relations between unions and employers developed simultaneously after 1989, but
co-operation was the prevalent approach. Evidence suggests that ideological legacies, former institutions
and the initial decision to participate in the macroeconomic transformation played a key role in shaping
unions' choices towards co-operation with employers. Although this paper confirms the widespread view
that labour is rather weak in Eastern Europe, it indicates that unions can be proactive and shape their own
future if they have the capacity to mobilise their members and union leaders have the skills and willingness
to use both conflict and co-operation in their relationships with employers. The comparison of evidence
from Romania with other Eastern European countries reflects on the stage of Romanian transformation
and also illustrates a wider possible applicability of the theoretical framework employed for the study." [author's abstract]},
 keywords = {Gewerkschaft; trade union; Gewerkschaftspolitik; trade union policy; Osteuropa; Eastern Europe; Rumänien; Romania; postsozialistisches Land; post-socialist country; industrielle Beziehungen; industrial relations; Transformation; transformation; Sozialpartnerschaft; social partnership; Europa; Europe}}