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NPOs from economic aspects
[working paper]

dc.contributor.authorFinis-Siegler, Beatede
dc.date.accessioned2008-10-24T21:03:00Zde
dc.date.accessioned2013-11-15T08:08:16Z
dc.date.available2013-11-15T08:08:16Z
dc.date.issued2001de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/36227
dc.description.abstract"Nonprofit-Organisationen haben eine lange Tradition, sind sehr vielgestaltig und in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen anzutreffen. Gründer, Mitglieder, Mitarbeiter, Förderer und Adressatengruppen verbinden mit ihnen je spezifische Erwartungen. Ihre gesellschaftspolitische Bedeutung wird je nach Standpunkt unterschiedlich eingeschätzt. Die außerordentliche Variationsbreite freiwilliger und solidarischer Hilfeformen wird mit der Auflösung traditioneller sozialer Milieus und der Pluralisierung von Lebensstilen ebenso in Verbindung gebracht wie mit der Wiederentdeckung des Lokalen als Art Gegenbewegung zur Globalisierung oder als Ausdruck ziviler Tugenden und Bürgerpartizipation. Sie gelten als staatsentlastend, die politische Teilhabe fördernd und an der Abarbeitung gesellschaftlicher und politischer Problemlagen beteiligt. Als Organisationen, die Hilfe zur Selbsthilfe leisten, sind sie zwischen Staat und informellem Sektor angesiedelt. Indem sie soziale Dienstleistungen produzieren, bewirken sie auch eine ökonomische Entlastung des Staates. NPOs sind zum Untersuchungsgegenstand verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen geworden. Politikwissenschaftliche Ansätze befassen sich mit NPOs hauptsächlich unter der Kooperationsperspektive. Die verschiedenen Interdependenztheorien analysieren die Verflechtung von Sozialstaat und den zu einem Dritten Sektor aggregierten Nonprofit-Organisationen. Salamon (1995) rückt in seinem 'Third Party Government'-Ansatz die Kooperation zwischen staatlichen und NPO-Anbietern ins Zentrum der Betrachtung. Er diskutiert NPOs nicht unter Verdrängungs-, sondern unter Ergänzungsgesichtspunkten. Auch in der polit-ökonomischen Analyse von Seibel (1992) zum 'Funktionalen Dilettantismus' und im Konzept des Wohlfahrtsmix von Evers (1996) werden NPOs mehr in ihrer ergänzenden Rolle und Funktion für den modernen Wohlfahrtsstaat analysiert. Im Unterschied dazu sind wirtschaftswissenschaftliche Ansätze als Verdrängungstheorien konzipiert. Sie behandeln die Existenz des Dritten Sektors in Abgrenzung zu Staat und Markt. Die ökonomische Betrachtung von Nonprofit-Organisationen zielt zum einen auf ihre gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Rolle, auf Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen und zum anderen auf Verhaltensmodelle. Im Anschluss an eine kurze Darstellung der Bandbreite der unter der Bezeichnung 'NPO' zusammengefassten Organisationen und ihrer Definition widmet sich der Beitrag den ökonomischen Ansätzen zum Verständnis von NPOs. Es werden sowohl enger effizienzorientierte Ansätze zur Institutionenwahl wie der Transaktionskostenansatz der Neuen Institutionenökonomie behandelt als auch breiter angelegte Konzeptionen sowie das ihnen jeweils zugrunde liegende Rationalitätsverständnis." (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleNPOs ökonomisch betrachtetde
dc.title.alternativeNPOs from economic aspectsde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume15de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityMünsterde
dc.source.seriesMünsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor
dc.subject.classozOrganisationssoziologie, Militärsoziologiede
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.classozOrganizational Sociologyen
dc.subject.thesozNon-Profit-Organisationde
dc.subject.thesoznon-profit-organizationen
dc.subject.thesozintermediäre Organisationde
dc.subject.thesozintermediary organizationen
dc.subject.thesozökonomische Faktorende
dc.subject.thesozmicroeconomic factorsen
dc.subject.thesozökonomische Theoriede
dc.subject.thesozeconomic theoryen
dc.subject.thesozTransaktionskostende
dc.subject.thesoztransaction costsen
dc.subject.thesozInstitutionenökonomiede
dc.subject.thesozinstitutional economicsen
dc.subject.thesozRationalitätde
dc.subject.thesozrationalityen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-362271
dc.date.modified2012-06-29T08:46:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10053827
internal.identifier.thesoz10053826
internal.identifier.thesoz10039013
internal.identifier.thesoz10039018
internal.identifier.thesoz10049805
internal.identifier.thesoz10064620
internal.identifier.thesoz10055950
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo30de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.classoz10207
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität Münster, FB Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft Civil-Society-Network
internal.identifier.corporateeditor527
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
dc.description.misctruede
internal.identifier.series763
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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