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%T Methodische Probleme der Evaluation verbesserter Kommunikation am Beispiel der Lehrer-Schüler-Interaktion
%A Rauschenbach, Thomas
%A Steinhilber, Horst
%A Brunner, Ewald Johannes
%J Unterrichtswissenschaft
%N 4
%P 330-337
%V 6
%D 1978
%= 2008-12-11T10:19:00Z
%~ SSOAR
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-36200
%X Es wird zu zeigen versucht, dass die Beachtung des Systemgedankens (im Sinne von Watzlawick) bei der Evaluation von (verbesserten) Interaktionsbeziehungen methodologische Probleme aufwirft, die nur dann adäquat aufgefangen werden, wenn das herkömmliche Analyseinstrumentarium zur Erfassung erhöhter kommunikativer Kompetenz (Interaktionsanalysen etwa nach Bales oder Flanders; Prätest-Posttest-Verfahren der Klinischen Psychologie) um die Erhebung qualitativ-interpretativer Daten ergänzt wird. Am Beispiel der Lehrer-Schüler-Interaktion wird aufgezeigt, dass es zur Beurteilung der Kommunikation nicht ausreicht, die kommunikative Kompetenz der einzelnen Interaktionspartner jeweils für sich allein zu betrachten, sondern dass auch über deren gemeinsame Wechselbeziehung hinaus gegenseitige Beziehungsdefinitionen und immanente Regelstrukturen interpretativ erfasst werden sollten, um der Ganzheit des Systems "Lehrer - Schüler" gerecht zu werden.
%X In evaluating (improved) interactional relationships a system's approach (Watzlawick) makes it necessary to complete the traditionally used instruments of interaction analysis (Bales; Flanders; etc.) by the investigation of qualitative-interpretative data. The analysis of interrelationship and of immanent system's rules (for example of the teacher-student-relation) should be added to ratings of the degree of communicative competence for each interaction member separately in order to take into account the unit of the system "teacher-student".
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info