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Model country with weaknesses: development of the economy and the labor market in Switzerland
[research report]

dc.contributor.authorSchulte, Martinde
dc.date.accessioned2008-10-24T15:19:00Zde
dc.date.accessioned2013-10-24T10:25:24Z
dc.date.available2013-10-24T10:25:24Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35986
dc.description.abstract"Die Schweiz wird aufgrund ihres hohen Wohlstands- und Beschäftigungsniveaus und der niedrigen Arbeitslosigkeit häufig als Musterland bezeichnet. Bei einer genaueren Betrachtung muss dieses Bild allerdings relativiert werden. Zwar ist die Schweiz noch immer eines der reichsten Länder der Welt. Im internationalen Vergleich fiel sie jedoch in der jüngeren Vergangenheit bei zentralen Wohlstandsindikatoren zurück. Mehr und mehr Länder überrunden die Eidgenossen beim Pro-Kopf-Einkommen und die Staatsverschuldung steigt fast nirgends so schnell wie in der Schweiz. Wesentliche Ursache hierfür ist die seit etwa drei Jahrzehnten andauernde Wachstumsschwäche. Nicht Deutschland, wie gemeinhin angenommen, sondern die Schweiz bildet in Europa seit geraumer Zeit das Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum. Bleibt dieser Trend ungebrochen, wird die Schweiz ihren Wohlstandsvorsprung verlieren. Vorerst hat die Schweiz aber trotz des geringen Wirtschaftswachstums ein sehr hohes Beschäftigungsniveau und eine niedrige Arbeitslosigkeit. Doch hat dieser Arbeitsmarkterfolg auch Schattenseiten. Einerseits ist der Arbeitsmarkt sehr flexibel, die Abgabenbelastung gering, das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen hoch, die Zuwanderungspolitik an den Interessen der Wirtschaft orientiert und das Arbeitsethos stark ausgeprägt. In ihrer Gesamtheit tragen diese Faktoren zur hohen Beschäftigung bei und helfen insbesondere, die Arbeitslosigkeit trotz des geringen Wachstums in Grenzen zu halten. Andererseits wird in der Schweiz ein großer Teil der Arbeitsplätze durch privaten und öffentlichen Protektionismus sowie Subventionen gesichert. Diese Form der Beschäftigungssicherung ist jedoch nicht nachhaltig und wird auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten sein. Denn die anhaltende Wachstumsschwäche hat nicht zuletzt ihren wesentlichen Grund in diesen Wettbewerbsbeschränkungen. Der hohe Beschäftigtenstand ist mit einer nachlassenden gesamtwirtschaftlichen Dynamik und indirekt mit steigenden staatlichen Abgaben und Schulden teuer erkauft. Den Preis heutiger Arbeitsplatzsicherung müssen auch künftige Generationen bezahlen." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.titleMusterland mit Schwächen: Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in der Schweizde
dc.title.alternativeModel country with weaknesses: development of the economy and the labor market in Switzerlandde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBonnde
dc.source.seriesIWG Impulse
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozNational Economyen
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.classozVolkswirtschaftstheoriede
dc.subject.thesozWirtschaftsentwicklungde
dc.subject.thesozeconomic development (on national level)en
dc.subject.thesozArbeitsmarktentwicklungde
dc.subject.thesozlabor market trenden
dc.subject.thesozSchweizde
dc.subject.thesozSwitzerlanden
dc.subject.thesozArbeitslosigkeitde
dc.subject.thesozunemploymenten
dc.subject.thesozWohlstandde
dc.subject.thesozprosperityen
dc.subject.thesozWirtschaftswachstumde
dc.subject.thesozeconomic growthen
dc.subject.thesozProtektionismusde
dc.subject.thesozprotectionismen
dc.subject.thesozSubventionspolitikde
dc.subject.thesozpolicy of granting subsidiesen
dc.subject.thesozArbeitsplatzsicherungde
dc.subject.thesozjob securityen
dc.subject.thesozStaatsverschuldungde
dc.subject.thesoznational debten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-359866
dc.date.modified2012-05-21T14:18:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittruede
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040626
internal.identifier.thesoz10036414
internal.identifier.thesoz10057541
internal.identifier.thesoz10036359
internal.identifier.thesoz10062622
internal.identifier.thesoz10055821
internal.identifier.thesoz10037342
internal.identifier.thesoz10059715
internal.identifier.thesoz10036515
internal.identifier.thesoz10040603
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo44de
internal.identifier.classoz1090301
internal.identifier.classoz20101
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V. (IWG)
internal.identifier.corporateeditor529
internal.identifier.ddc330
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series789
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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