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@article{ Schreiber1992,
 title = {Selbständige Soziologinnen und Soziologen: grundsätzliche Fragen und Hinweise aus der Berufspraxis},
 author = {Schreiber, Norbert},
 journal = {Sozialwissenschaften und Berufspraxis},
 number = {2},
 pages = {186-203},
 volume = {15},
 year = {1992},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-35775},
 abstract = {Angesichts der anhaltenden unbefriedigenden Arbeitsmarktsituation für Soziologen untersucht der Aufsatz die Möglichkeiten der selbständigen Tätigkeit für Soziologen und Soziologinnen als Alternative zum Berufsfeldwechsel, zu dem sich die Mehrzahl der Soziologen gezwungen sehen. Die folgenden Überlegungen über Vor- und Nachteile einer selbständigen Arbeitsform sollen somit als praktische Hinweise bei der Entscheidungsfindung behilflich sein. Im einzelnen werden pragmatisch Fragen der Angebots- und Nachfrageseite, der Angebotspalette von Soziologen, des Preis-Leistungsverhältnisses, der Preiskalkulation, der Werbung und der Akquisitionsstrategien behandelt. Aus der Betrachtung geht hervor, daß die Probleme der selbständigen Arbeit des Soziologen im Vergleich zu anderen Akademikergruppen, etwa der Mediziner, Juristen und Architekten, nicht nur in der relativ geringen Nachfrage nach soziologischen Dienstleistungen auf dem freien Markt liegen, aber auch in der Tatsache, daß übliche soziologische Dienstleistungen, etwa große Primärerhebungen nicht preisgünstig zu erledigen sind. Die selbständige Arbeit als Soziologe erfordert überdurchschnittliches kalkulierendes Denken und weitsichtige Planung, eine starke Kundenorientierung und hohe Flexibilität und gilt daher nicht für alle Soziologen als einfache Alternative zur Arbeitslosigkeit. (ICH)},
 keywords = {sociology; freier Beruf; Berufspraxis; management counsulting; service; cost accounting; Selbständiger; occupational practice; Werbung; sociologist; Kostenrechnung; Unternehmensberatung; profession; Soziologie; self-employed person; Soziologe; advertising; Dienstleistung}}