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%T Geburtenentwicklung und Kinderwunsch im europäischen Vergleich: eine Analyse der Länder Österreich, Schweden und Spanien (Teil 1)
%A Rille-Pfeiffer, Christiane
%P 67
%V 61
%D 2007
%= 2012-05-31T14:25:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-356690
%X "Das vorliegende Working Paper stellt den ersten Teil eines Projektes zum Thema Geburtenentwicklung und Kinderwunsch dar. Konkret geht es um die Frage, warum in einigen europäischen Ländern die Geburtenzahlen stabil sind bzw. sogar zunehmen und im Gegensatz dazu die Fertilität in anderen Ländern rückläufig ist. Diesbezügliche Erklärungsansätze müssen gesellschaftliche und strukturelle Rahmenbedingungen berücksichtigen, aber auch Entscheidungsprozesse auf individueller Ebene sowie auf der Paarebene miteinbeziehen. Die meisten theoretischen Modelle stützen sich in ihren Argumentationen nur auf eine dieser Dimensionen und greifen daher zu kurz. Ziel des Projektes ist die Konzeption eines mehrdimensionalen Modells und dessen empirische Überprüfung in einem Drei-Länder-Vergleich 'Österreich-Schweden-Spanien'. Diese Länder repräsentieren in ihrer Heterogenität die unterschiedlichen Trends in Europa und lassen dadurch gewisse, allgemeine Schlussfolgerungen für die gesamteuropäische Geburtenentwicklung zu. Der hier vorgestellte erste Projektabschnitt beinhaltet die theoretische Grundlegung, die Modellkonzeption und die sozialstatistische Analyse der untersuchten Länder. Der sozialstatistische Ländervergleich und die Ergebnisse der qualitativen Studie 'Kinderwunsch von Paaren' stellen die empirische Datenbasis dar, um die Forschungsfragen zu beantworten sowie die Tauglichkeit des entwickelten Modells zu überprüfen." (Autorenreferat)
%X Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Hintergrund zum Stand der Forschung; 3. Projektbeschreibung; 3.1 Zielsetzung; 3.2 Untersuchungsdesign; 4. Generatives Verhalten und mögliche Einflussgrößen; 4.1 Was können Wohlfahrtsstaat und Familienpolitik bewirken?; 4.2 Der Übergang zum Erwachsenwerden und der Familienbildungsprozess; 4.3 Bildung als Indikator für Fertilitätsentscheidungen; 4.4 Partnerschaft und Geschlechtsrollen; 4.5 Erwerbstätigkeit und Mutterrolle – zwei einander ausschließende Konzepte?; 4.6 Finanzielle und materielle Voraussetzungen für Elternschaft; 5. Die Geburtenentwicklung in Österreich, Schweden und Spanien; 5.1 Geburtenzahlen; 5.2 Fertilitätsraten; 5.3 Geburtenfolge; 5.4 Kinderlosigkeit; 5.5 Gebäralter; 5.6 Nichteheliche Geburten; 6. Fertilitätsbezogene Einflussfaktoren und ihre Ausprägungen in Österreich, Schweden und Spanien; 6.1 Wohlfahrtsstaatliche Gestaltungsprinzipien; 6.2 Der Übergang zum Erwachsenwerden; 6.3 Bildungsbeteiligung und Bildungsniveau; 6.4 Eheschließungen und Ehescheidungen; 6.5 Erwerbstätigkeit; 6.6 Einkommenssituation und Armutsgefährdung; 7. Abschließende Bemerkungen und Ausblick.
%C AUT
%C Wien
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info