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[working paper]

dc.contributor.authorRosiny, Stephande
dc.date.accessioned2013-09-16T09:35:04Z
dc.date.available2013-09-16T09:35:04Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1862-3611de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35514
dc.description.abstractAm 21. August 2013 kam es zu einem folgenschweren Giftgasangriff auf Vororte von Damaskus, bei dem über 1.000 Menschen starben. Dreißig Monate nach Ausbruch des syrischen Aufstandes und zwei Jahre, nachdem dieser zum blutigen Bürgerkrieg eskalierte, stehen die USA und ihre Verbündeten deshalb vor der Entscheidung, militärisch direkt zu intervenieren. Durch einen von den USA geführten Militärschlag gegen Syrien könnte sich das komplexe Geflecht aus lokalen, regionalen und internationalen Akteuren und Interessen in Syrien nachhaltig verschieben. Die Konflikte werden sich dadurch aber kaum lösen lassen, sondern möglicherweise noch verschärfen. Auch im dritten Jahr des Aufstandes in Syrien gibt es keine erkennbaren Anzeichen für eine Lösung. Weder das Regime noch das breite Spektrum oppositioneller Kräfte scheinen in der Lage zu sein, den zerstörerischen Machtkampf für sich zu gewinnen. Vieles deutet darauf hin, dass es am Ende (fast) nur Verlierer geben wird. In den Syrienkonflikt sind zahlreiche externe Akteure involviert, die das Regime oder die verschiedenen Lager der Opposition finanziell, diplomatisch und militärisch unterstützen. So ist aus dem anfänglichen zivilen Aufstand ein Bürgerkrieg und aus diesem ein Stellvertreterkrieg geworden. Syrien ist heute der zentrale Schauplatz des Kampfes um die Neuordnung des Nahen Ostens nach dem "Arabischen Frühling". Das Leiden der Zivilbevölkerung und die Zerstörungen sind unvorstellbar groß. Dennoch ist der Reflex, man müsse dem Morden nun endlich von außen mit Waffengewalt ein Ende setzen und die Täter bestrafen, aus juristischen, militärischen und politischen Gründen fragwürdig und möglicherweise kontraproduktiv. Eine Alternative wäre es, politisch massiv zu intervenieren und die Beteiligten zu drängen, ihren Konflikt mit nichtmilitärischen Mitteln zu bearbeiten und etwa ein verhandeltes Machtteilungsarrangement zu entwickeln.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherStellvertreterkrieg; Arabischer Frühling
dc.titleSyrien: vom Bürgerkrieg zum regionalen Flächenbrand?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume8de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Nahost
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozSyriende
dc.subject.thesozSyriaen
dc.subject.thesozBürgerkriegde
dc.subject.thesozcivil waren
dc.subject.thesozProtestde
dc.subject.thesozprotesten
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozmilitärische Interventionde
dc.subject.thesozmilitary interventionen
dc.subject.thesozpolitischer Konfliktde
dc.subject.thesozpolitical conflicten
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozMachtkampfde
dc.subject.thesozpower struggleen
dc.subject.thesozpolitische Interventionde
dc.subject.thesozpolitical interventionen
dc.subject.thesozNahostde
dc.subject.thesozMiddle Easten
dc.subject.thesozarabische Länderde
dc.subject.thesozArab countriesen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-355141
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035874
internal.identifier.thesoz10039884
internal.identifier.thesoz10055506
internal.identifier.thesoz10041244
internal.identifier.thesoz10047962
internal.identifier.thesoz10045905
internal.identifier.thesoz10049492
internal.identifier.thesoz10051496
internal.identifier.thesoz10047963
internal.identifier.thesoz10034609
internal.identifier.thesoz10034608
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien
internal.identifier.corporateeditor150
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series288
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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