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%T "The grass is always greener on the other side of the hill": Motive und Hoffnungen von auswanderungswilligen Deutschen
%A Moravek, Claudia
%P 85
%V 40
%D 2008
%= 2012-11-30T12:02:00Z
%~ USB Köln
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-353719
%X In der vorliegenden Studie, die sich innerhalb der ethnologischen Migrationsforschung verorten lässt, werden ausführlich die individuellen Motive und Hoffnungen von auswanderungswilligen Deutschen untersucht. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass Auswanderung durch die allgemeine Vorstellung von einem besseren Leben in einem anderen Land erfolgt. Dem Leitgedanken der englischen Redewendung "The Grass is Always Greener on the Other Side of the Hill" entsprechend, wird weiter angenommen, dass es sich hierbei um Projektionen und Vorstellungen vom Zielland handeln könne, die eher einem Wunschdenken und einer Hoffnung als der dortigen Realität entspricht. Daraus ergeben sich die beiden zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit: (1) Um was für Hoffnungen handelt es sich hierbei und (2) welches sind die zugrunde liegenden eigentlichen individuellen Motive, die den Auswanderungswunsch in einem Wohlfahrtsstaat auslösen? Nach einer Einbettung des Themas in den Forschungskontext und einer Begriffsklärung des Phänomens der Emigration wird ein klassisches Modell der Ursachenforschung vorgestellt. Desweiteren wird ein kurzer Überblick über die Ursachen der deutschen Emigration von der Zeit der großen Massenauswanderungen im 19. Jahrhundert bis zur aktuellen Emigration der Gegenwart gegeben. Es wird ferner ein psychologisches Motivationsmodell vorgestellt, das wesentliche Impulse für das Verständnis der Entstehung von Auswanderungsmotivation, der die individuellen Motive zugrunde liegen, liefert. Anschließend wird die empirische Fallstudie dargestellt, in deren Rahmen insgesamt 16 auswanderungswillige Deutsche im Alter von 27 bis 50 Jahren befragt worden sind. (ICI2)
%C DEU
%C Bielefeld
%G de
%9 Magisterarbeit
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info