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@book{ Haug2007,
 title = {Soziodemographische Merkmale, Berufsstruktur und Verwandtschaftsnetzwerke jüdischer Zuwanderer: Projekt Zuwanderer aus Russland und anderen GUS-Staaten - Jüdische Zuwanderer ; eine Auswertung von Antragsakten der jüdischen Zuwanderer in der Landesaufnahmestelle des Freistaates Bayern im Jahr 2005},
 author = {Haug, Sonja},
 year = {2007},
 series = {Working Paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)},
 pages = {48},
 volume = {8},
 address = {Nürnberg},
 publisher = {Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)},
 issn = {1865-4967},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-352441},
 abstract = {"Anhand der Daten der 1.061 jüdischen Zuwanderer, die im Jahr 2005 in der Landesaufnahmestelle des Freistaates Bayern eingetroffen sind, wird im Working Paper 8 eine Beschreibung der demographischen Merkmale, der Nationalitäts- und Religionszugehörigkeit, der Berufsstruktur und der Verwandtschaftsnetzwerke gegeben. Die demographische Struktur der jüdischen Zuwanderer ist typisch für eine klassische Auswanderung und 'ethnische' Zuwanderung und unterscheidet sich deutlich von der Alters- und Geschlechtszusammensetzung bei Arbeitsmigranten (gleichmäßige Geschlechts- und Altersstruktur, Zuwanderung im Familienverbund). Ein relativ hoher Anteil der jüdischen Zuwanderer ist nicht jüdischer Abstammung und äußert auch keine Zugehörigkeit zur jüdischen Religion. Dies weist auf einen hohen Anteil an interethnischen Ehen hin. Die Familien- und Verwandtschaftsstruktur gibt Hinweise auf eine gute soziale Einbettung in lokale Verwandtschaftsnetzwerke. Die Zuwanderer weisen ein überdurchschnittlich hohes Niveau der Bildungs- und Berufsqualifikation auf. Ein sehr hoher Anteil im erwerbsfähigen Alter hat einen wissenschaftlichen Beruf erlernt und im Herkunftsland ausgeübt. Angesichts des relativ hohen Qualifikationsniveaus der jüdischen Zuwanderer scheint es besonders wichtig zu sein, dass die Berufsabschlüsse und die Berufserfahrungen anerkannt werden, wozu häufig eine Weiterqualifizierung notwendig sein wird. Unter der Bedingung des Erwerbs deutscher Sprachkenntnisse bieten die Ressourcen dieser Zuwanderergruppe bei geeigneter Förderung grundsätzlich gute Voraussetzungen für eine Integration in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat)},
 keywords = {Bundesrepublik Deutschland; Qualifikation; soziales Netzwerk; migration background; qualification; Demographie; demography; Migrant; Federal Republic of Germany; population group; Russian; Einwanderung; Bayern; Jew; Verwandtschaft; kinship; Daten; Bavaria; Jude; migrant; data; Russe; social network; Beruf; occupational distribution; Zuwanderung; occupation; Bevölkerungsgruppe; Migrationshintergrund; immigration; Berufsstruktur}}