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%T Die Funktionsfähigkeit der bundesdeutschen Betriebsverfassung: quantitative und qualitative Evidenz im Überblick
%A Frick, Bernd
%J Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management
%N 3
%P 172-195
%V 4
%D 1997
%@ 0943-2779
%~ Rainer Hampp Verlag
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-351104
%X "Obgleich das 1972 novellierte Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) mittlerweile
25 Jahre alt ist und von vielen – insbesondere ausländischen – Beobachtern als eine
der wesentlichen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg deutscher Unternehmen
auf den internationalen Märkten angesehen wird, liegen bislang erst wenige
empirische Untersuchungen vor, die die Frage nach den möglichen Effizienzfolgen
betrieblicher Arbeitnehmervertretungen thematisieren. Da die verfügbaren Analysen
zudem oftmals sehr kleine und damit nicht-repräsentative Unternehmensstichproben
verwenden, deren statistische Auswertung widersprüchliche Befunde hervorbringt, ist
eine abschließende Beurteilung bislang kaum möglich, denn die Konzentration der
empirischen Untersuchungen auf Investitionen in das Sachkapital – im Gegensatz zu
solchen in das Human- und Organisationskapital – vernachlässigt zentrale Bereiche
des Betriebsratshandelns. Darüber hinaus macht ein Vergleich mit empirischen Untersuchungen
aus anderen Ländern deutlich, daß die Defizite der deutschen Untersuchungen
– abgesehen von der Datenlage – im wesentlichen in einer mangelhaften Berücksichtigung
der Varianz des Betriebsratshandelns zu suchen sind." (Autorenreferat)
%X "Foreign commentators in particular often perceive the German Works Constitution
Act of 1972 as the „institutional basis“ that enables German companies to compete
successfully in a steadily globalizing economy. Irrespective of the large number
of its proponents, the system's efficiency properties remain underresearched. So far,
very little is known about the influence of works councils on productivity, profits, wages
and innovations, mainly because most of the empirical studies rely on small and
non-representative samples and concentrate on the analysis of works' councils influence
on investments in physical capital. Their influence on investments in human
and „organizational“ capital – which can be considered as being of primary
importance to the works councils – has been largely neglected. Moreover, case study
evidence suggests that econometric studies which do not take into account the variance
in the behaviour of works councils are likely to produce misleading results." (author's abstract)
%C DEU
%G de
%9 Zeitschriftenartikel
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info