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@article{ Lam1994, title = {Law and equal employment opportunities for women: the Japanese experience}, author = {Lam, Alice}, journal = {Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management}, number = {2}, pages = {19}, volume = {1}, year = {1994}, issn = {0943-2779}, urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-350965}, abstract = {"For many years Japanese companies built their high performance upon an employment system which excluded the majority of women from key jobs. Since the early 1980s Japan has come under increasing pressure from the international community to improve the position and status of women workers in compliance with the standards of gender equality accepted by other advanced countries. In May 1985, the Japanese government passed the Equal Employment Opportunity Law (hereafter refered to as EEO Law) which took effect from April 1986. It prohibits discrimination against women in vocational training, fringe benefits, retirement and dismissal. It also urges employers to 'endeavour' to treat women equally with men with regard to recruitment, job assignment and promotion. This paper analyses the nature of the EEO Law and looks at its effects on companies' personnel policies and women's career attitudes. The main conclusions are that the EEO Law has not had the desired effect. Japanese companies' continued attachment to the 'traditional' employment practices and their desire to protect the stability of the established maledominated internal labour markets constitute the major obstacle for change." (author's abstract)"Seit Jahren gründet die Leistungsstärke japanischer Unternehmen auf einem Beschäftigungssystem, das die Mehrzahl der Frauen von den zentralen Berufspositionen ausschließt. Seit den frühen 80er Jahren gerät Japan unter zunehmenden internationalen Druck, die Stellung und den Status weiblicher Arbeitskräfte an den in anderen Industrienationen geltenden Gleichberechtigungs-Standard anzugleichen. Im Mai 1985 legte die japanische Regierung das Equal Employment Opportunity Law (EEO Law) vor, das seit April 1986 in Kraft ist. Es verbietet die Diskriminierung von Frauen in der beruflichen Bildung, bei den Zusatzleistungen, beim Übertritt in den Ruhestand und bei Kündigungen. Ferner drängt es die Arbeitgeber, sich um eine Gleichbehandlung von Frauen und Männern bei der Rekrutierung, der Arbeitsplatzzuweisung und der Beförderung "zu bemühen". Im vorliegenden Aufsatz wird das EEO Law analysiert, und es werden seine Auswirkungen auf die Personalpolitik der Unternehmen sowie auf die Karriereorientierungen der Frauen beleuchtet. Die wichtigsten Folgerungen sind, daß das EEO Law nicht die gewünschten Auswirkungen hatte. Japanische Unternehmen verblieben in den eingefahrenen Bahnen "traditioneller" Beschäftigungspraktiken, und ihr Wunsch, die Stabilität der bestehenden männlich-dominierten internen Arbeitsmärkte zu schützen, bildet das Haupthindernis für den Wandel." (Autorenreferat)}, keywords = {Japan; Japan; Beschäftigungssystem; employment system; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; Benachteiligung; deprivation; Gleichbehandlung; equal treatment; gesetzliche Regelung; statuary regulation; Frauenpolitik; women's policy; Ostasien; Far East}}