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Cleavages in the Swiss party system: past, present, future
[working paper]

dc.contributor.authorBiberstein, Lorenzde
dc.date.accessioned2008-10-24T14:16:00Zde
dc.date.accessioned2013-08-08T09:14:52Z
dc.date.available2013-08-08T09:14:52Z
dc.date.issued2008de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/35070
dc.description.abstract´"Parteien sind das Abbild von in der Gesellschaft vorherrschenden sozialen Konflikten. So üben Cleavages bereits seit der Demokratisierung der Europäischen Staaten Einfluss auf die vorherrschenden Parteiensysteme aus. Lipset und Rokkan haben 1967 vier historische Konfliktlinien unterschieden, welche die verschiedenen Europäischen Parteiensysteme unterschiedlich beeinflusst haben: Zentrum-Peripherie, Staat-Kirche, Stadt-Land und Arbeit-Kapital. Gleichzeitig stellten sie die These auf, dass das Muster der Parteiensysteme immer noch die Cleavages der 1920er Jahren repräsentiere, dass sich das System also 'eingefroren' habe. Die vier genannten Cleavages kommen auch in der Schweiz immer noch zum Ausdruck, wenn auch ihr Einfluss auf die heutige Politik mehr und mehr umstritten ist. In dieser Arbeit wird deshalb das Schweizer Parteiensystem im Hinblick auf diese vier Spaltungen in drei Richtungen untersucht: 1. Wie wirkten sich die Cleavages bei der Bildung von neuen Parteien aus? 2. Welche Cleavages üben heute noch Einfluss aus? 3. Haben sich neue Cleavages entwickelt, wo können soziale Konfliktlinien zukünftig Einfluss auf das Schweizer Parteiensystem ausüben? Es wird hier die Meinung vertreten, dass zwar die einflussreicheren Cleavages (speziell die Religion) auch heute noch einen Einfluss ausüben, dieser aber kontinuierlich abnimmt. Dies wird von einer ideologischen Neuorientierung der Parteien begleitet; so ist die SVP längst nicht mehr eine reine Bauern- und Gewerbepartei, und die SP vertritt nicht mehr klassische Arbeiterthemen, sondern verstärkt Wertkonflikte und Ziele des Postmaterialismus. Speziell können hier der Wert-Cleavage in der neuen Mittelschicht und die Spaltung zwischen den Gewinnern und den Verlierern der Globalisierung genannt werden. Ob es sich dabei tatsächlich um neue Cleavages handelt, muss die Forschung erst noch empirisch schlüssig belegen, klar ist aber, dass heute die Parteien in der Schweiz nicht mehr von den Konfliktstrukturen bewegt werden, welche einst zu ihrer Gründung führten." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleCleavages im Schweizer Parteiensystem: gestern, heute, morgende
dc.title.alternativeCleavages in the Swiss party system: past, present, futurede
dc.description.reviewunbekanntde
dc.description.reviewunknownen
dc.publisher.countryCHE
dc.publisher.cityZürichde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozSchweizde
dc.subject.thesozSwitzerlanden
dc.subject.thesozParteide
dc.subject.thesozpartyen
dc.subject.thesozParteiensystemde
dc.subject.thesozparty systemen
dc.subject.thesozParteipolitikde
dc.subject.thesozparty politicsen
dc.subject.thesozParteigründungde
dc.subject.thesozfoundation of a partyen
dc.subject.thesozParteispaltungde
dc.subject.thesozparty spliten
dc.subject.thesozKrisede
dc.subject.thesozcrisisen
dc.subject.thesozsozialer Konfliktde
dc.subject.thesozsocial conflicten
dc.subject.thesozGlobalisierungde
dc.subject.thesozglobalizationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-350705
dc.date.modified2012-06-12T09:40:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittruede
ssoar.gesis.collectionaDISde
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10057541
internal.identifier.thesoz10036000
internal.identifier.thesoz10041697
internal.identifier.thesoz10054149
internal.identifier.thesoz10054139
internal.identifier.thesoz10054167
internal.identifier.thesoz10042064
internal.identifier.thesoz10045320
internal.identifier.thesoz10047868
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo28de
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut
internal.identifier.corporateeditor373
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review4
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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