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@book{ Hohmeyer2009, title = {Effectiveness of One-Euro-Jobs: do programme characteristics matter}, author = {Hohmeyer, Katrin}, year = {2009}, series = {IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung}, pages = {58}, volume = {20/2009}, address = {Nürnberg}, publisher = {Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)}, abstract = {"Nach ihrer Einführung im Jahre 2005 haben Ein-Euro-Jobs sich zu dem meist verwendeten Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Arbeitslosengeld-II-Bezieher entwickelt. In ihrer Gestaltung besteht Spielraum für lokale Akteure, um auf regionale und individuelle Besonderheiten der Arbeitslosen einzugehen. Dieses Papier untersucht mit Hilfe von administrativen Daten zum einen die mittelfristigen Wirkungen von Ein-Euro-Jobs auf die Beschäftigungschancen von Teilnehmern, die im Frühjahr 2005 einen Ein-Euro-Job begonnen haben, und zum anderen, wie das Programmdesign die Effektivität beeinflusst. Erstens werden für verschiedene Typen von Ein- Euro-Jobs nach geplanter Dauer und Wochenstundenzahl die Effekte im Vergleich zu einer Nicht-Teilnahme (‚waiting’) geschätzt. Anschließend werden die verschiedenen Typen paarweise verglichen, um Programm- und Selektionseffekte trennen zu können. Längere Programme weisen - wie erwartet - höhere Einsperreffekte auf, während dies für zeitintensivere Programme nicht der Fall ist. Die mittelfristigen Effekte hängen von der jeweiligen betrachteten Gruppe ab: Männern in Ostdeutschland hilft eine Teilnahme nicht, und längere und intensivere Programme reduzieren sogar ihre Beschäftigungschancen. Für westdeutsche Männer und Frauen haben Ein-Euro- Jobs leicht positive Effekte und längere Programme haben mittelfristig sogar etwas höhere Beschäftigungseffekte. Die Vorteile kürzerer Teilnahmen verlieren mittelfristig an Bedeutung." [Autorenreferat]"Recent labour market reforms in Germany introduced a workfare programme called One-Euro-Jobs with roughly 700,000 means-tested benefit recipients participating per year. In programme design leeway is given to local actors to respond to regional and individual factors. The legislature has set only key features of One-Euro-Jobs: One-Euro-Jobs are required to be additional and temporary jobs of public interest. Using administrative data for participants who entered the programme in spring 2005 this paper investigates medium-term effects of the programme and the association between flexibility in design and effect heterogeneity. First, effects of different types of One-Euro-Jobs (according to planned duration and weekly working hours) compared to non-participation (‘waiting’) are estimated and second, programme types are compared directly by pairwise matching to disentangle selection and programme effects. As expected lock-in effects are larger for participation with a longer planned duration, whereas this is not the case for more intensive programmes in terms of working hours. In the medium term, One-Euro-Jobs do not generally increase the employment prospects for men in East Germany beyond two years after programme start and longer and more intensive participations even decrease employment prospects. In West Germany, One-Euro-Jobs in general increase the employment chances and longer participations lead to slightly higher employment opportunities roughly two years after programme start. The initial advantages of short participations decrease over time." [author's abstract]}, keywords = {Bundesrepublik Deutschland; job creation measure; activating labor market policy; alte Bundesländer; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; old federal states; effect on employment; Effektivität; Federal Republic of Germany; neue Bundesländer; New Federal States; employability; workfare; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungsförderung; measure; Arbeitsgelegenheit; Workfare; effectiveness; Beschäftigungseffekt; Maßnahme; employment opportunity; employment promotion; Matching; matching; aktivierende Arbeitsmarktpolitik}}