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%T Vom Ein-Euro-Jobber zum ‘regulären‘ Mitarbeiter? Eine Mixed-Methods-Evaluation zu innerbetrieblichen Übergängen aus öffentlich geförderter in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
%A Hohendanner, Christian
%A Klemm, Matthias
%A Promberger, Markus
%A Sowa, Frank
%P 26
%V 22/2011
%D 2011
%= 2012-05-21T17:33:00Z
%~ USB Köln
%X "In der Studie wird untersucht, wie innerbetriebliche Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Klebeeffekte) entstehen. Zunächst werden die Gründe erörtert,
warum die direkte Beschäftigungsintegration aus Arbeitsgelegenheiten heraus nicht zu erwarten ist. Die entsprechenden Ergebnisse der einschlägigen Evaluationsforschung sind insofern nicht überraschend. Wie und warum Übergänge trotzdem stattfinden, wird im empirischen Teil mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes erklärt, der qualitative Methoden zur Hypothesengenerierung und quantitative Methoden zur Hypothesenprüfung verwendet. Auf Basis einer breit angelegten, qualitativen Erhebung
stellen wir Hypothesen darüber auf, wann und warum Übergänge gelingen können. Grundlage sind 100 leitfadengestützte Experteninterviews in Institutionen,
Organisationen und Betrieben, die an der Implementation und am Einsatz von Arbeitsgelegenheiten beteiligt waren. Wir führen daraufhin eine quantitative Analyse
der Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten in reguläre Beschäftigung durch, um unsere Hypothesen zu testen. Grundlage der quantitativen Studie ist eine Sondererhebung
des IAB-Betriebspanels mit jeweils über 1.000 verwertbaren Fragebögen in den Jahren 2006 und 2007. Übergänge finden demnach vor allem in Beschäftigungsgesellschaften und Trägerbetrieben mit einem hohen Anteil an Arbeitsgelegenheiten
statt. Bei vielen dieser Übergänge handelt es sich nur scheinbar um ungeförderte Übergänge, da die Weiterbeschäftigung an den Zufluss von Fördermitteln
gebunden ist." [Autorenreferat]
%X "This paper investigates in-firm transitions from so-called ‚one-euro-jobs‘ to regular employment. One-euro-jobs are an important workfare instrument of German labour market policy and are meant to increase employability of long-term unemployed persons, enabling them to apply for regular jobs after a long time off the labour market. By using qualitative methods, hypotheses are developed to explain why those transitions occur at all. Then we will check those hypotheses with quantitative methods
using a special survey of the IAB-Establishment Panel. The main finding is that
those in-firm transitions do less seem to result from increasing employability of the
participants, but more from the indirect funding of regular jobs in the respective
companies." [author´s abstract]
%C DEU
%C Nürnberg
%G de
%9 Arbeitspapier
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info